piwik no script img

Pfefferspray-AttackeNur „zum Spaß“

Für die Pfefferspray-Attacke am Dienstag mit 35 Verletzten in einer Flüchtlingsunterkunft in Halbe (Dahme-Spreewald) gab es nach Angaben der Staatsanwaltschaft kein fremdenfeindliches Motiv. Der festgenommene 28-jährige Bauarbeiter aus Sachsen habe in der Vernehmung angegeben, er habe „zum Spaß“ einen Sprühstoß aus einer Dose Pfefferspray abgegeben, aber die Wirkung unterschätzt. „Eine fremdenfeindliche Tatmotivation ist ihm zurzeit nicht zu belegen“, erklärte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Der Mann war am Mittwoch auf freien Fuß gesetzt worden. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen