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Ostdeutschland
: Bevölkerung schrumpft weiter

WIESBADEN | Abwanderung und wenige Geburten haben dafür gesorgt, dass die Bevölkerung Ostdeutschlands in den 25 Jahren seit der Wiedervereinigung drastisch geschrumpft ist. Nach Angeben des Statistischen Bundesamtes leben heute noch rund 12,5 Millionen Menschen in den fünf neuen Bundesländern (ohne Berlin). Das sind 2,3 Millionen weniger als zu Zeiten der Wiedervereinigung. Bis 2030, so die Prognose, könnten es nur noch etwa 11 Millionen Einwohner zwischen Rostock und Suhl sein. (dpa)