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Royal Bank of ScotlandBritischer Staat beginnt mit Rückzug

Kehraus bei der Royal Bank of Scotland Foto: reuters

LONDON | Der britische Staat nimmt bei der eingeleiteten Privatisierung der in der Finanzkrise mit Steuergeldern geretteten Royal Bank of Scotland Verluste in Kauf. Beim Verkauf eines ersten Anteils in Höhe von 5,4 Prozent bekam die Regierung gestern je RBS-Aktie nur 3,30 Pfund. Das ist ein Drittel weniger, als bei der insgesamt 45,8 Milliarden Pfund schweren Rettung vor sieben Jahren gezahlt wurde. So entstand bislang ein Verlust von 1,1 Milliarden Pfund, umgerechnet 1,56 Milliarden Euro. Der Staatsanteil sinkt auf 72,9 Prozent. (rtr)

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