was alles nicht fehlt:
Neuer Ärger um Pechstein: Die Internationale Eisschnelllauf-Union (ISU) hat die mehrfache Olympiasiegerin Claudia Pechstein attackiert. Der Verband warf ihr auf seiner Website vor, in den letzten sechs Jahren „Medienkampagnen“ organisiert zu haben, „in denen sie behauptet, nie gedopt zu haben“. Die ISU bezeichnet viele der veröffentlichten Statements als „ungenau und missverständlich“. Es sei der Eindruck entstanden, Pechstein sei rehabilitiert und der Vorwurf des Dopings ausgeräumt worden. Der Verband kritisierte auch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die Berufung Wolfgang Jelkmanns zum Vorsitzenden der Expertenkommission. Er sei Pechsteins wichtigster Experte gewesen und könne daher nicht als neutral angesehen werden, so die ISU. Der DOSB hat die Anschuldigungen zurückgewiesen. Pechstein war 2009 wegen erhöhter Blutwerte für zwei Jahre gesperrt worden. Sie hatte Doping jedoch stets bestritten und die erhöhten Werte auf eine Erbkrankheit zurückgeführt.
Ersatz für Jordan: Das Basketballteam Dallas Mavericks hat auf die Absage von DeAndre Jordan reagiert und einen neuen Center verpflichtet. Von den Milwaukee Bucks kommt der Georgier Sasa Patschulia. Der 31-Jährige spielt seit 2003 in der NBA.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen