: bewegungen
Mittwoch, 22. JuliInfoveranstaltung mit Diskussion zu den ungesühnten NS-Verbrechen in Griechenland, veranstaltet von den „Reparation“ und dem Arbeitskreis Distomo, der sich für die Entschädigung von griechischen NS-Opfern im 2. Weltkrieg einsetzt. Infos zum aktuellen Stand des Streits und den Möglichkeiten, rechtliche Instrumente im politischen Kampf zu verwenden. 20 Uhr, Friedel 54, Friedelstraße 54
Donnerstag, 16. Juli
Feminismus„… immer noch nicht selbstbestimmt?! Selbstbestimmung in feministischen Theorien und Praxen“: In vielen politischen Kämpfen spielt die Forderung nach Selbstbestimmung eine große Rolle. Ein Begriff wie Selbstbestimmung kann mit sehr unterschiedlichen Bedeutungen gefüllt werden. Das hat auch Folgen für feministische Kämpfe: Die Forderung nach Selbstbestimmung taugt nur bedingt und unter bestimmten Voraussetzungen. Welche diese sind, wird auf der Veranstaltung diskutiert. Diskussionsveranstaltung mit Vertreter_innen aus unterschiedlichen feministischen Kämpfen und Debatten. 19 Uhr, Biergarten Jockel, Ratiborstraße 14c
NSU-Komplex
Am 23. Februar 2012 versprach Angela Merkel den Hinterbliebenen der Opfer des NSU alles zu tun, um die Morde aufzuklären, die Helfershelfer und Hintermänner aufzudecken und alle Täter ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Dieses Versprechen wurde bislang nicht eingelöst. Buchpräsentation mit Hajo Funke: „Umkämpfte Wahrheit: Staatsaffäre NSU“, 20 Uhr, Baiz, Schönhauser Allee 26 A
Freitag, 17. Juli
DatenschutzIn entspannter und respektvoller Atmosphäre selbst verschlüsseln lernen: Dafür gibt es die CryptoParty. Vorwissen ist nicht nötig, auch kein Informatikstudium. Begrüßt werden aber Neugier, Interesse daran, zu lernen und die Bereitschaft, Fragen zu stellen. Laptop mitbringen, wenn möglich. CryptoPartys sind immer ohne Eintritt. 20 Uhr, c-base, Rungestraße 20
Samstag, 18. Juli
FreiräumeEin Vierteljahrhundert Schokoladen: Hoffest, umsonst, drinnen und draußen. Anwesend: jede Menge musikalische Gäste. Außerdem darf die Sanierung mit Geld- oder Sachspenden unterstützt werden. Ab 16 Uhr, Schokoladen, Ackerstraße 169/170ArbeitsgesellschaftVortrag über die Thesen von Karl Marx und Friedrich Engels, wobei diese aus der Sicht des frühen 21. Jahrhunderts geprüft werden: Was ist „entfremdete“ Arbeit? Was ist die „Reservearmee“ der Arbeitsuchenden? Geht uns wirklich die Arbeit aus? Ist Arbeit tatsächlich das, was den Menschen zum Menschen macht? Das und mehr beim Tresen der anarchosyndikalistischen Jugend Berlin, 19 Uhr, Lunte, Weisestraße 53
Sonntag, 19. Juli
Asyl„Reinschieben statt Abschieben – Gegen die deutsche Abschiebepraxis“. Veganer Soli-Brunch mit Köstlichkeiten zwischen Burrito-Bar und Donauwelle. Spende: 8–12 Euro. Ab 10 Uhr, f.a.q., Jonasstraße 40
Freiräume
Ein Vierteljahrhundert Schokoladen: Hoffest, umsonst, drinnen und draußen. Anwesend: jede Menge musikalische Gäste. Ab 16 Uhr, Schokoladen, Ackerstraße 169/170
Montag, 20. Juli
Anti-AtomDer monatliche Robin-Wood-Tresen dreht sich dieses Mal um das Thema Atomkraft. Der kaum bekannte Atomversuchsreaktor am Wannsee und die mit seinem Betrieb verbundenen Risiken werden vorgestellt. 19 Uhr, Erreichbar, Reichenberger Str. 63a
Dienstag, 21. Juli
Solidarisches EingreifenDie Anarchistische Gruppe Neukölln lädt ein zu leckerem veganen Essen gegen Spende und einem Kurzfilm mit dem Titel „How to stop a Deportation“: Der Film zeigt „Sicherheitshinweise“ für jene, die eine Abschiebung verhindern und solidarisch eingreifen wollen: „Don’t fasten your seatbelt“, „Stand up and refuse to sit down“, „Talk to the captain“ lauten einige der Empfehlungen.
Dazu gibt es KüFa. Ab 20 Uhr, Friedel 54, Friedelstraße 54
Mittwoch, 22. Juli
Krise und Arbeitsmigration„We are the crisis“: Diskussion über neue Arbeitsverhältnisse und deren Folgen für Migrant_innen sowie die Frage nach effektiver Bündnisarbeit mit Gewerkschaften und anderen Gruppen. 19 Uhr, Zelt Kommune 8, Straße der Pariser Kommune 8
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