die wahrheit: Das Ende ist nahe!
Russische Sekte wartet in Höhle auf Weltuntergang.
PENSA epd/taz Und Amen, wir sagen Euch: Das Ende der Welt ist nahe! Russische Sektenmitglieder haben eine Höhle gegraben, um dort das jüngste Gericht zu erwarten. Wie die Internetzeitung newsru.com am Mittwoch berichtete, drohten sie den Behörden, sich selbst zu verbrennen, wenn jemand versuchen sollte, sie gewaltsam aus dem unterirdischen Versteck zu holen. Die Höhle liegt nahe der Ortschaft Nikolskoje im Gebiet Pensa an der Wolga. Die Armageddon-Fans haben Brunnen, Schlafnischen und sogar Räumlichkeiten für eine Küche gegraben. Zudem legten sie einen großen Lebensmittelvorrat an, denn der Sektenführer "Vater Pjotr" kennt das genaue Datum des Unterganges nicht. Liebe Leser, noch ist Zeit: Auf nach Pensa, oder besser gleich eine eigene, kuschelige Höhle graben. Denn wer will schon höhlenlos dem Schöpfer unter die Augen treten?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!