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VERWEISDoch mehr als nur Bollywood im Blick

Jedes Schlagwort ist ja auch ein Schlagtotwort. Da sagt man zum Beispiel Bollywood und meint damit recht allgemein den indischen Film. Und hat mit diesem Bollywood schon aus dem Blick verloren, dass halt auch im indischen Gegenwartskino nicht allweil nur getanzt und gesungen wird. Mit den „Days of India“ will man im Arsenal bis zum 7. Februar mit einer Handvoll recht aktueller Beispiele die Vielfalt der indischen Filmproduktion auffächern. Zum Auftakt heute um 19 Uhr „Jodhaa Akbar“, ein historisches Liebesdrama vom „Lagaan“-Regisseur Ashutosh Gowariker, das mit dreieinhalb Stunden auch den langen indischen Atem hat. Potsdamer Str. 2. Der Eintritt ist bei den „Days of India“ kennenlernfreundlich frei.

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