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Kommentar "Junge Freiheit"-ExredakteurAls Minister unzumutbar

Kommentar von Georg Löwisch

Peter Krause will nicht mehr für die "Junge Freiheit" schreiben. Dass er nun Kultusminister von Thüringen werden will, zeigt, wie etabliert das die rechts-Postille ist.

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4 Kommentare

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  • IK
    Ich kann es nicht mehr hören

    Wird die taz die Doppelmoral die sie ständig predigt eigentlich nicht langsam selbst mal leid? Oder ist das jetzt die verspätete Rache für die Drohsel-Geschichte?

    Reicht es bei Ihnen in der Redaktion intellektuell nicht dafür aus, sich einfach mal inhaltlich mit der Jungen Freiheit und im konkreten Fall mit den Artikeln Krauses auseinander zusetzten? Haben Sie nicht mehr drauf als das gebetsmühlenartige Wiederholen des Schanier- und Grauzonengequatsche? Die taz sollte sich langsam mal entscheiden was sie ist: Das Parteiblatt von Grünen und die Linke, oder eine unabhängige Zeitung, die zu objektiven und wertfreiem Journalismus fähig ist.

  • FH
    Folkert Hardt

    Georg Löwisch macht es sich zu einfach. Er unterstellt einer teilweise interessanten oft überschätzten thematisch iterativen Wochenzeitung wie der JF eine ausgesuchte Taktik, indem diese versucht, verschiedene Positionen einzufangen. Dies wird gleich 1 : 1 auf den Menschen und Politiker Peter Krause übertragen, der den Charakter-Test - Widerstand in einem totalitären System - im Gegensatz zu so vielen "Berufswiderständlern" in der BRD - bestanden hat.

    So wird dem politischen Gegner, dem Anderen, eine gewisse Heimtücke unterstellt und von leichter Hand mit althergebrachter Methode andeutender Unterstellungen die übliche Kampagne losgetreten.

    Das ist schade um die publizistische Kultur und kein Qualitätsjournalismus.

    Und so wird man dem Politiker Peter Krause, einem hochgebildeten Menschen nicht gerecht, der schon in der Schulzeit in der DDR liberalen Geist bewiesen hat. Um der Fairneß willen - Sie machen es sich zu einfach Herr Löwisch. Schauen Sie genauer hin!

  • PU
    peter ulrich

    Gute Entscheidung, ich bin glücklich darüber. hansprahl

  • K
    Karolus

    Die mögliche Berufung des mir bis dato unbekannten Peter Krauses zum thüringischen Bildungsminister stellt in der Tat etwas Ungewöhnliches dar. Doch müsste man die Inhalte seiner Artikel kennen, ehe man den ersten Stein auf ihn wirft. Apropos Steine werfen: Sie wissen doch genau, welcher Steinewerfer und Feind der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unserres Staates Bundesminister geworden ist, auch mit Hilfe Ihrer Linkspostille. Und von dem, was der spätere Bundesminister Trittin in seinen Jahren als Kommunist von sich gegeben hat, wollen wir schweigen.

    Mich stören die ohne Zweifel feststellbaren Tendenzen der Relativierung deutscher Schuld im Kontext Zweiter Weltkrieg bzw. Holocaust in der Zeitung auch sehr und ich habe dieserhalb auch schon einen Leserbrief geschrieben, doch bin ich andererseits der Rechtspostille 'junge freiheit' sehr dankbar für ihre aufklärenden Artikel bezüglich des Vordringens des Islam in Europa, vor allem aber in unserem Land.