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STIFTUNG FLUCHT, VERTREIBUNG UND VERSÖHNUNGPolnischer Historiker verzichtet auf Beirat

BERLIN/WARSCHAU | Überraschend zieht sich der polnische Historiker Tomasz Szarota von seiner Mitarbeit an dem wissenschaftlichen Beraterkreis der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zurück. Das teilte ein Sprecher von Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) mit und bestätigte damit einen Bericht der polnischen Zeitung Gazeta Wyborcza. Seine Entscheidung sei endgültig, zitierte das Blatt den renommierten Wissenschaftler, der keine Gründe nannte. Der 69-jährige Spezialist für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges war der einzige polnische Vertreter im Beirat. (dpa)

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