LIBOR-MANIPULATIONEN
: RBS muss 455 Millionen Euro zahlen

LONDON | Die Royal Bank of Scotland muss wegen jahrelanger Manipulationen des Interbankenzinssatzes Libor umgerechnet 455 Millionen Euro Buße zahlen. Handelsspartenchef John Hourican übernehme die Verantwortung für die Managementfehler und werde die RBS verlassen, erklärte die Bank gestern. Zwei Londoner Händler hätten bei den Manipulationen mit anderen Banken und Händlern zusammengewirkt. Insgesamt hätten sich 21 Mitarbeiter falsch verhalten. Die Verantwortlichen hätten die Bank verlassen. (rtr)