piwik no script img

Rituale der DemokulturDie Sehnsucht nach dem Generalstreik

Rituale der Demokultur: Wenn das Wir der Guten und das Ihr der Bösen beschworen wird.

Demo in berlin: Statt der Allgemeinheit sollen "die Reichen" für die Rettung der Banken zahlen. Bild: dpa

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

5 Kommentare

 / 
  • MB
    Maja Binder

    Mit solchen Kommentatoren zeigt die TAZ einmal mehr das, was sie heute leider geworden ist: erbärmlich.

    Von einem einst stolz erkämpften Medium der linken Gegenöffentlichkeit in der ehemaligen Bundesrepublik ist sie über die Jahre mutiert zu einem Provinzblättchen unterster Schublade für's vereinte Depri-Land.... Einfach nur noch erbärmlich.

  • H
    hto

    Der stets bewußtseinsschwache Zeitgeist und seine konfusionierende Bildung zu Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche ist erfüllt von egozentrischem Zynismus - es geht niemals um eindeutige Wahrheit / wahrhaftige Vernunft, sondern um Bewußtseinsbetäubung in Überproduktion von Kommunikationsmüll!

  • RD
    Richard Detzer

    Ein guter Artikel. Schön, die eigenen Schwächen wahrzunehmen. Schön, bei der Frage stehen zu bleiben, wenn die Antworten fehlen.

    Schuld sind immer die anderen. Ein gesamter deutscher Teilstaat hat dies unlängst schwer verdient feststellen müssen. Jetzt haben wir eine Anhäufung von Problemstellungen, wir haben noch keine Lösungen.

    Mit Realitätsverlust und Bezugsfremde werden wir keine Krise meistern. Diese Unschuldsposition der Linken wird nicht lange zu halten sein. Dann geht es zur Sache.

    Kenne Herrn Bolz nicht. Habe einmal nachgesehen, welche Thesen er offenbar vertritt. Schön, wenn man so etwas noch denken kann. Ein großes Land. Ich bin der Meinung, angesichts der Problemstellung Krise haben wir sicher noch mehr zu bieten.

  • M
    MJR

    Genau Tyler D. Und das von Kuhlbrodt. Erbärmlich.

  • TD
    Tyler D

    Es ist interessant wie es möglichist soviel Text zu schreiben ohne wirklich was zu sagen! Soviel ist klar, das sollte wohl polemisch sein, eine Art Kritik wohl. Nur was soll kritisiert werden?

     

    Das es hier Gut und Böse Strukturen gibt? Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber es ist grade jetzt nicht sonderlich schwierig, dieses Böse tatsächlich zu personalisieren! Ein Blick in irgendeine Zeitung sollte genügen um das auch selbst festzustellen! Das dies keine sinnvolle und vor allem umfassende Kritik am jetztigen Zustand sein kann ist klar! Das aber diese Fakten die Menschen grade sehr bewegen ist ebenso klar! Jeder der dies nur belächelt sollte mal seine soziale Realitäten checken. Und Norbert Bolz, diesen ewiggestrigen Konservativen, durch Zitate mit ins Spiel zu bringen ist nun wirklich mehr als ungeschickt und eigentlich auch dumm!