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"Ich kann nur hoffen, dass das ironisch gemeint ist" >> genau so ist es: Die Rubrik "Die Steile These" enthält Gedanken, die abseitig genug nicht sein können (=Satire).
@lothar: "Wieder mal gelogen von der TAZ-Redaktion" "Aber in Verbreitung von Lügen wollen sie andere noch rechts überholen!" Das klingt für mich nach einem eifrigen Kommentator aller taz-Artikel über die linke. Die sind ja auch alle erstunken und erlogen. Die eigentlich erzkonservative, aber rot angestrichene taz versucht wirklich ständig die einzig wahre linke zu beschmutzen. Pfui!
Und nebenbei noch eine kleine Verständnishilfe: In dem kurzen Artikel geht es nicht um Fakten, sondern darum, wie sich Obama mittels PR darzustellen versucht.
Wieder mal gelogen von der TAZ-Redaktion, nicht Bush, sondern Obama ist es, für den -wie noch bei keinen bei seiner Vorgänger- soviel an Personal, Geld und Material durch den Secret Service ausgegeben worden ist. Nachzulesen direkt bei der US-Regierung. Aber in Verbreitung von Lügen wollen sie andere noch rechts überholen!
"gay inszeniertes" Osterfest...
Könnte die taz freundlicherweise damit aufhören, männliche Homosexualität zu stereotypisieren und zu stigmatisieren???
Ich sage es ja immer wieder: Mit niemandem könnte man sich erlauben, was man bei schwulen Jungs und Männern immer noch (oder wieder zunehmend) ganz selbstverständlich tut.
Junge Schwule, die von ihren Mitschülern in jedem zweiten Satz "schwul" und "Schwuchtel" als Schimpfwörter hören und dadurch einer massiven psychischen Gewalt ausgesetzt sind, wollen nicht auch noch in den Massenmedien eine ständige Stigmatisierung ihrer sexuellen Identität erleben, oder anders ausgedrückt:
Für sie ist das - und da spreche ich aus eigener Erfahrung - mitunter unerträglich!!!
@Raimund Hocke: Doch, Guantanamo gibts noch. Einige Gefangene wurde wohl unbefristet nach Illinois verschleppt, aber das Gefängnis lässt sich in absehbarer Zukunft nicht entleeren.
Es gibt auch Bagram in Afghanistan, wo das Rote Kreuz kein Zugang genießt. Da ist gar keine Schließung geplant; im Gegenteil.
Zum Kommentar: Wenn der Präsident anders ist als dessen Vorgänger, dann bedeutet das ausschließlich, PR, Möbel, und hochgelobte Reden, die Krieg mit Frieden in Einklang bringen. Sicherheitspannen mit Realityshow-Freaks können nicht alle von der Realität ablenken. Egal wofür der Rama "steht".
Was fuer ein undurchdachter Kommentar. Als ob Sicherheitsluecken von Obama inszeniert werden. Ich kann nur hoffen, dass das ganze ironisch gemeint ist.
Mal ganz davon abgesehen, dass es seiner PR schadet. Die Rechte in den USA freut sich wieder einmal mehr bestaetigt zu werden, dass Obama der gesamtpolitischen Situation nicht maechtig ist.
Ich glaube eher, die Idee kommt von den Sicherheitsleuten selbst: es werden immer wieder ein paar so reingelassen und man hofft dass auch mal jemand dabei ist, den man dann gleich im Keller einsperren kann - Guantanamo ist ja nicht mehr.
Für viele Aktivist:innen in den USA ist Deutschland ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz scheitern kann. Das prägt auch internationale Politik.
Die Steile These: Obamas PR-Pannen-Strategie
Der US-Präsident ist gefährdet, heisst es, weil sich nun schon zwei Mal Unbefugte bei ihm einschleichen konnten! Was da los ist? Perfekte PR natürlich!
Na, wer hat sich da denn wieder eingeschlichen? Bild: reuters
Was regen sie sich denn da jetzt wieder auf? Sicherheitspannen? Der US-Präsident ist gefährdet, heißt es, wenn sich da ständig Hinz und Kunz zum Gala-Dinner oder Frühstück bei den Obamas einschleichen können?
Es sollte doch inzwischen klar sein, dass der Zutritt der Unbefugten im Weißen Haus von langer Hand geplant war. Und zwar von Obamas PR-Abteilung höchstselbst.
Barack Obama will sich in allen Bereichen glasklar von seinem unbeliebten Vorgänger George W. Bush absetzen. Für den wurden Mülleimer und Gullideckel zugeschweißt und Briefkästen zwangsamputiert. Wenn er irgendwo auftauchte, durfte niemand aus dem Fenster schauen. Armeen von Sicherheitskräften umschwirrten ihn mit bedrohlichem Karma. Krieg, Imperialismus, Terror, Maschinengewehre, Panzer, Tod - das war George W. Bush.
Ganz anders Barack Obama: Er steht für Frieden, Wandel, Veränderung - und sein PR-Stab sorgt dafür, dass das auch so bleibt. Was mit dem grün und gay inszenierten Osterfest anfing, ist noch lange nicht vorbei. Jetzt heißt es eben: Jeder Bürger kann zu jeder Zeit bei Obama vorbeischauen. Obama ist offen, freundlich und kommunikativ. Weil das via Twitter nicht mehr funktioniert - kürzlich der Skandal: Barack Obama twitterte nicht selbst - muss der US-Präsident jetzt wieder auf klassische Offline-Kommunikation setzen.
Von Mensch zu Mensch, mitten im Leben, immer ein offenes Ohr. Wir sind jedenfalls gespannt, wen der PR-Stab des US-Präsidenten als nächsten Überraschungsbesucher einschleust. Zur Weihnachtsgans.
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Kommentar von
Julia Seeliger
Autor*in