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Ausschreitungen bei Gay-Pride in LitauenFlaschen und Steine gegen Homos

500 Meter weit und stark bewacht durften die Schwulen und Lesben in Vilnius auf der ersten Gay-Pride marschieren. Gegner warfen Steine und Feuerwerkskörper.

Der homophobe Parlamentsabgeordnete Kazimieras Uoka musste von der Polizei abgeführt werden. Bild: ap

STOCKHOLM taz | Nach einigem juristischem Hin und Her, politischem Druck aus verschiedenen EU-Ländern und unter massivem Polizeiaufgebot konnte sie am Sonnabend dann doch noch stattfinden: Litauens erste Gay-Pride. Unter dem Motto „Für Gleichheit“ und mit Transparenten wie „Wir marschieren für die, die es nicht können“, zogen mehrere hundert Teilnehmer in der Hauptstadt Vilnius auf einer von 800 Polizeibeamten hermetisch abgeriegelten Strecke von 500 Metern am Ufer der Neris entlang.

Zwei- bis dreitausend Gegendemonstranten protestierten mit Parolen wie „Tod den Schwulen“, „Homo-Nazis“, „Päderasten“ und „Litauen den Litauern“. Hierunter nicht nur Neonazis und Rocker, sondern beispielsweise auch mehrere Parlamentsabgeordnete und der stellvertretende Bürgermeister von Litauens zweitgrößter Stadt Kaunas, Stanislovas Buškevičius. Dieser wurde im Verlauf der Gegendemonstration ebenso wie der Parlamentsabgeordnete Petras Gražulis und mehr als ein Dutzend weiterer Demonstranten zeitweise festgenommen, nachdem aus der Menge Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper geworfen worden waren.

Ber auch auf der Gegenseite zeigten sich litauische Parlamentarier wie Rokas Žilinskas von der rechten „Nationalen Wiedergeburt“. Der ließ sich demonstrativ mit der Regenbogenflagge fotografieren, „um zu zeigen, dass Litauen nicht nur homophob ist“. Die Sozialdemokratin und Philologieprofessorin Marija Aušrinė Pavilionienė bezeichnete das Zustandekommen der Gay-Pride als Beweis dafür, dass Litauen nun ein wirklich demokratischer Staat geworden sei.

Am Ufer der Neris und von der Polizei abgeschirmt durfte die Gay-Pride 500 Meter weit ziehen. Bild: ap

Von den in Vilnius anwesenden ausländischen Politikern bezeichnete der deutsche Grünen-Abgeordnete Volker Beck das Baltikum als „Hot Spot im Kampf für die Menschenrechte von Lesben und Schwulen in der EU“. Die schwedische Europaministerin Birgitta Ohlsson forderte alle europäischen Politiker, gleich ob rechts oder links zu einem „Coming out“ für die Verteidigung der Rechte von Homosexuellen auf. Der britische Labour-Europarlamentarier Michael Cashman meinte: „Wir haben heute ein Fenster der Hoffnung geöffnet und müssen nun weiter dafür kämpfen, um eine Gleichbehandlung zu erreichen.“

Davon sind Schwule und Lesben im katholischen Litauen noch weit entfernt. Drei Viertel der Bevölkerung wollten laut Meinungsumfragen die Gay-Pride gestoppt sehen. Ein vor zwei Monaten in Kraft getretenes „Moralgesetz“, das „positive Informationen“ über sexuelle Beziehungen und Familienkonstellationen verbietet, die nicht mit der litauischen Verfassung vereinbar seien, galt Parlamentsabgeordneten und Medien als Argument für ein Verbot der erstmals in Litauen stattfindenden „Baltic Pride“.

Diese turniert jährlich zwischen den drei baltischen Staaten. Auch in Lettlands Hauptstadt Riga war sie im vergangenen Jahr zunächst verboten worden und konnte dann nur unter massivem Polizeischutz und mit dreimal mehr Gegendemonstranten als Teilnehmern veranstaltet werden. 2011 soll sie in Tallinn stattfinden, und in drei Jahren wieder in Vilnius. Am Wochenende wurde gemeldet, dass die für nächstes Wochenende in Weißrusslands Hauptstadt Minsk im Zusammenhang mit der „Slavic Pride“ geplante Parade von der Stadtverwaltung verboten wurde. Die Veranstalter wollen das Verbot gerichtlich anfechten.

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19 Kommentare

 / 
  • E
    Eduardo

    Dieser Artikel ist katholophob.

     

    Der Islam hat halt kein Patent auf solche Ausdrucksweisen. ;-)

  • BW
    ben wilk

    @ Maria K.

    liebe maria k., ihr kommentar scheint auszudruecken, dass sie sich daran stoeren, dass die tatsache, dass litauen ahuptsaechlich katholisch ist, unterstrichen scheint. ich schlussfolgere, sie sind katholin und fuehlen sich diffamiert.

    sie sollten sich aber auch vor augen fuehren, dass der vatikan aktiv gegen gleichstellung von homo- und transsexuellen vorgeht. wie sehr dieser einfluss funktioniert, sehen sie leider in allen vermeintlich laizistischen staaten mit starker kathloischer praegung. in diesem kontext nordkorea zu erwaehnen halte ich fuer irrelevant. litauen ist ein demokratischer staat und teil der EU. in nordkorea herrscht ein totalitaeres regime. wie sie in diesen beiden staaten die menschenrechte vergleichen wollen, ist mir unverstaendlich. leider erweckt es eher den eindruck, dass sie es schlimmer empfinden, dass im artikel suggeriert wird, katholizismus habe etwas mit der unterdrueckung homosexueller menschen in einem freien staat zu tun, als die tasache selbst, dass diese menschen unterdrueckt werden und sogar von parlamentariern ihres eigenen staates diffamiert werden..

  • C
    Carla

    @Anton Erdnusscreme: Wenn sie sich da mal nicht täuschen, ich kenne genug Atheisten die als homophob durchgehen würden. Und als gläubige Frau lehne ich nach dem NT den Hass auf andere Menschen entschieden ab, da ist es mir egal welche sexuelle Neigung sie haben.

  • AE
    Anton Erdnusscreme

    ""Davon sind Schwule und Lesben im katholischen Litauen noch weit entfernt."

     

    Im atheistischen Nordkorea sind sie sogar noch weiter davon entfernt..."

     

    @Maria:

    Das ist sicher ein Fakt, der aber eines verkennt:

     

    Ein gläubiger Mensch findet oftmals eine, für ihn sogar vernünftig erscheinende Begründung eben IN seinem Glauben, er hat in seiner Sicht ein gutes Argument für den Umstand, beispielsweise Homosexuelle zu hassen. Denn sein allmächtiger, allwissender und unfehlbarer imaginärer Freund hasst Homosexuelle. Also ist es nach seiner Auffassung gut und richtig, Homosexuelle zu hassen und diesen Hass auch nach außen zu tragen.

    Mit Atheismus oder mit dem bloßen Abhandensein von Glauben an eine/n der tausend Göttinnen und Göttern kannst Du keine "vernünftige" Begründung finden, jemanden wegen seiner sexuellen Ausrichtung zu hassen. Zumindest hab ich noch niemanden sagen hören: "Als Atheist lehne ich Homosexualität entschieden ab.".

  • C
    crude

    @tsaimath

    Ich finde dein Vergleich sehr unpassend, denn im Prinzip vergleichst du Nazis und Rechtsradikale mit Homosexuellen! Auch wenn du von einem demokratischen Recht sprechen magst, geht es doch um einen gesunden Menschenverstand. Faschismus ist nun mal ein Verbrechen. Homosexualität auch? Wohl kaum! Deswegen gehts doch eher darum das diese Menschen einfach mal begreifen es jeder Person selber zu überlassen, wie diese seine/ihre Sexualität ausleben möchte und nicht darum etwas zu billigen, was im höchsten Maße diskriminierend ist!

  • J
    jurate

    Ganz schön mutig, die Baltic Pride. Wer schon mal mit dem Bus unterwegs in Litauen war und weiss, dass die Landbevölkerung abseits der Metropolen gern mal mit verbalen und beinahe körperlichen Attacken auf etwas anders aussehende Fremde reagiert, kann sich vorstellen, was man als Homosexueller in einem Land mit einem derart hohen Konformitätsdruck aushalten muss.

     

    An Tsaimath:

    Die Baltic Price gibts ja gerade deshalb, weil Homosexuelle nicht von der Mehrheit gebilligt werden - und man was daran ändern, sich nicht länger einschüchtern lassen will.

     

    Ausserdem kann man die uns vertrauen Blöcke Links und Rechts nicht ohne weiteres auf ein postsowjetisches Land, zumal, wenn es sich um Litauen handelt, übertragen. Der Glauben ist in dem Land tief verwurzelt, das Konservativ-Religiös-Nationalistische gilt dort als fortschrittlich und identitätsstiftend, weil sich das Individuum mit seinen im europäischen Christentum verankerten Werten friedlich gegen den stalinistischem Terror der SU behauptet hat. Eine Neue Linke muss ihren Standort dort erst finden und die dazu gehörigen Zeichen auch.

     

    Ein Foto mit festgenommen rechtsgerichteten gewalttätigen Politikern ist doch mal eine Massnahme. Wäre so was bei uns denkbar?

     

    Im Standard Österreich zeigt man mehr die Durchschnitts-Faschos:

     

    http://derstandard.at/1271376050854/Proteste-gegen-Homosexuellen-Parade-in-Vilnius?_seite=2&sap=2

     

    Und von denen gibt es leider im Baltikum reichlich. Junge Männer tragen dort gern mal dicke Reichsadler mit Hakenkreuz-Tätowierungen auf dem Oberarm.

     

    Falls ihr mal mitdemonstrieren wollt: Rote Sterne werden dort gar nicht gerne gesehen, sind verboten worden, da müsst ihr was anderes auf eure Transpis malen.

     

    Statt dessen gibt es aber in den Shops T-Shirts mit Hitler-Portraits oder Nazi-Devotionalien auf den Flohmärkten.

  • E
    Ernst

    Soll der Nordkorea vergleich gegen linke schiessen?

     

    Nordkorea ist zutiefst religioes einfach mal ueber Chuch’e informieren liebe Maria...

     

    Warscheinlich denkst du auch es sei Demokratisch bloss weil es sich das auf die Fahne geschrieben hat oder?

  • S
    Struppi

    Depressionen bei Rassisten [vergleichbar mit Homophoben]:

     

    "Warum ist mein Schatten schwarz?"

  • BW
    ben wilk

    @ Maria K.

    liebe maria k., ihr kommentar scheint auszudruecken, dass sie sich daran stoeren, dass die tatsache, dass litauen ahuptsaechlich katholisch ist, unterstrichen scheint. ich schlussfolgere, sie sind katholin und fuehlen sich diffamiert.

    sie sollten sich aber auch vor augen fuehren, dass der vatikan aktiv gegen gleichstellung von homo- und transsexuellen vorgeht. wie sehr dieser einfluss funktioniert, sehen sie leider in allen vermeintlich laizistischen staaten mit starker kathloischer praegung. in diesem kontext nordkorea zu erwaehnen halte ich fuer irrelevant. litauen ist ein demokratischer staat und teil der EU. in nordkorea herrscht ein totalitaeres regime. wie sie in diesen beiden staaten die menschenrechte vergleichen wollen, ist mir unverstaendlich. leider erweckt es eher den eindruck, dass sie es schlimmer empfinden, dass im artikel suggeriert wird, katholizismus habe etwas mit der unterdrueckung homosexueller menschen in einem freien staat zu tun, als die tasache selbst, dass diese menschen unterdrueckt werden und sogar von parlamentariern ihres eigenen staates diffamiert werden..

  • MK
    Michael Kohlhaas

    nur eine kleine anregung!

    litauen ist doch mitglied der eu. oder?

    man stelle sich vor, so etwas hätte sich in der türkei abgespielt! das geschrei wäre riesengroß gewesen. wir hätten wieder einmal einen weiteren anhaltspunkt gegen den eu-beitritt.

    aber wie sieht es hier aus? was ist mit der freiheit, demokratie oder auch der toleranz?!? anscheinend gelten für uns andere regeln.

    wo bleibt die empörung?

    nichts als heuchelei und doppelzüngigkeit!

  • M
    Makeze

    Klein fängts immer an. Aber wie geil dass die warmen Brüder und Schwestern da drüben diesen ersten Schritt getan haben! Und die EU ist eine riesige Hilfe.

  • D
    DiversityAndEquality

    @tsaimath:

     

    Offenbar ist deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass Faschisten und Neonazis auch in der "Mehrheit" sein können und in dieser Position Minderheiten ihr gleichberechtigtes Existenzrecht und überhaupt grundlegende Bürger- und Menschenrechte absprechen. Dies aktiv zu verhindern ist eine der zentralen Aufgaben eines demokratischen Rechtsstaats!

     

    Offenbar haben einige schon vergessen oder wollen gezielt darüber hinweggehen, dass Schwule von den Nazis gezielt verfolgt und zu Tausenden in Konzentrationslagern ermordet wurden!

     

    Wer also den perversen Angriffen auf die Menschenwürde von Schwulen und Lesben - und sei sie noch so sehr von der Mehrheit geduldet oder gewünscht - auch noch das Wort redet, hat von einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, der die elementare Grundrechte ALLER Menschen schützen muss, offenbar nicht viel verstanden.

     

    Volksverhetzung, Hassrede und menschenfeindliches Gedankengut - dazu gehört neben allen anderen Formen des Rassismus auch Homo-Hass - sind Angriffe auf demokratische Grundwerte als solche und sollten nicht einen Tag länger unter dem Deckmantel der "Meinungsfreiheit" als angeblich legitim verkauft werden.

     

    Zwischen dem Stärkeren und dem Schwächeren ist es das Gesetz, das befreit. Das gilt ganz besonders dann, wenn Menschen immer und immer wieder in einem derart intimen und zentralen Bereich ihres Selbst und ihrer Würde angegriffen werden - mit dem Ergebnis, dass homosexuelle Jugendliche auch hierzulande einem vier- bis fünfmal höheren Suizidrisiko ausgesetzt sind.

     

    Daher noch einmal: Öffentlich geäußerte und verbreitete Homophobie ist ebenso wenig wie alle anderen Formen des Rassismus eine demokratische "Meinung", sondern ein gewalttätiges Verbrechen, und gehört endlich auch als solches geahndet.

     

    Niemand wird dadurch in seiner Freiheit eingeschränkt, dass er andere nicht herabwürdigen, nicht Gewalt und Diskriminierung gegen sie befördern "darf", sei es auf Grund des Geschlechts, der Hautfarbe/Herkunft/Abstammung oder der sexuellen Orientierung.

     

    Die Zielscheiben dieses Menschenhasses werden durch entsprechende Hassreden jedoch massiv in ihrem Grundrecht auf eine freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit und in ihrer menschlichen Würde angegriffen. Und dagegen gilt es endlich aktiv vorzugehen! In einigen EU-Ländern tut sich hier bereits eine ganze Menge, und man kann nur hoffen, dass dies auch EU-weit, möglicherweise durch eine entsprechende Vorgabe der europäischen Judikative, durchgesetzt wird!

  • MK
    Maria K.

    "Davon sind Schwule und Lesben im katholischen Litauen noch weit entfernt."

     

    Im atheistischen Nordkorea sind sie sogar noch weiter davon entfernt...

  • M
    Martin

    @Sebastian

     

    Warum sollte man gegen Polizeigewalt demonstrieren, die Menschenrechet schützt?

    Die Linken demonstrieren ja auch nicht, wenn Polizisten einen Mörder unsanft festnehmen.

  • M
    Mel

    Erschrenckend für westeuropäisch Denkende, - wenn man nach unseren Deutschen Maßstäben wertet - in Litauen ist Demokratie noch im Werden, so wie vieles anderes.

    Denncoh ein rießen Erfolg, da in ganz Vilnius und Litauen darüber geredet wurde. Thema nr.1 in jedem Kaffee, jeder Bar und sogar nachts in diversen Klubs wurde heiß diskutiert. Zweck erfüllt.

  • D
    DiversityAndEquality

    Ja, genau, die armen Homo-Hasser können einem wirklich leidtun!!!

     

    PS: Homophobie ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Gerade in Zeiten, in denen wir über sexuellen Missbrauch sprechen, gehört das endlich mit in die Debatte!

  • GF
    Geil für Basti

    Ich bin zwar männlich ausgestattet, aber wenn ich zusammen mit dir Linken frotzelte, könnten ich mich an dich kuscheln?

  • T
    tsaimath

    @ Sebastian:

    Also entweder haben wir eine sehr verschiedene Vorstellung von "Polizeigewalt" oder wir haben verschiedene Fotos...

    Ich sehe auf dem ersten Foto einen Mann im Anzug der von zwei Polizisten an den Oberarmen genommen und weggeführt/gezogen wird. Dabei ist sein Anzug verrutscht. In etwa so stelle ich mir eine "normale" Verhaftung vor.

    Polizeigewalt ist für mich eher der Tritt eines Polizisten gegen den Kopf eines am Boden liegenden.

     

    Zum Thema:

    Zum einen Freue ich mich über den Umstand das die Parade genehmigt wurde zum anderen drängt sich mir die Frage auf: Wenn ich am ersten Mai der Meinung war das die Blockade von Nazi-Demos richtig und in Ordnung ist, müsste ich dann nicht der Mehrheit eines anderen Landes zubilligen eine Homosexuellen Demo die mehrheitlich NICHT gebillgt wird zu blockieren (ok, es war keine friedliche Blockade aber das ist auch das einzige was mich noch auf der "haben" Seite steht)

  • S
    Sebastian

    Hm, das erste Foto sieht mir doch stark nach Polizeigewalt aus. Mal schauen wie die Linken jetzt reagieren. Normalerweise müssten die ja jetzt dagegen demonstrieren.