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Arbeitsamt bedroht: Nach einer Bombendrohung haben die Mitarbeiter der Paderborner Arbeitsagentur gestern das Gebäude räumen müssen. Laut eines anonymen Anrufs sollte gegen Mittag eine Bombe in dem Gebäude explodieren, teilte die Polizei mit. Sofort wurde die Arbeitsagentur evakuiert. Polizeibeamte sperrten das Gebiet ab. Zwei Sprengstoffspürhunde der Paderborner Polizei fanden allerdings nichts Verdächtiges. Die Mitarbeiter konnten daher nach etwa eineinhalb Stunden in ihre Büros zurückkehren. Kriminalbeamte ermitteln jedoch wegen des Drohanrufs weiter.Thoben begrüßt: Als „außerordentlich erfreulich und mutig“ hat NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) die Entscheidungen von RWE und eines Stadtwerke-Konsortiums zum Bau von zwei neuen Steinkohlekraftwerken begrüßt. Damit erhöhten sich die Gesamtinvestitionen in den nordrhein-westfälischen Kraftwerkspark bis zum Jahr 2012 auf mehr als 7,3 Milliarden Euro, berichtete das Ministerium gestern. Gesichert und geschaffen würden durch das Kraftwerks-Erneuerungsprogramm in der Errichtungsphase tausende Arbeitsplätze. Der Essener Energiekonzern RWE hatte den Neubau eines Steinkohlen-Kraftwerks mit Investitionskosten von mindestens 1,3 Milliarden Euro in Hamm angekündigt.Jungs gestartet: Der jährliche „Girls‘ Day“ soll männlicher werden: Ziel des vom Bundesfamilienministerium geförderten Pilotprojekts „Neue Wege für Jungs“ sei es, Alternativen auch für Jungen zu suchen, teilte das Service-Büro „Neue Wege für Jungs“ in Bielefeld mit. Das Projekt startete daher den Wettbewerb „Fort-Schritte wagen!“, der mit knapp 40.000 Euro Ideen für Wege und Perspektiven für die Berufsplanung von Jungen fördert. 25 Mal sollen je 1.500 Euro vergeben werden. DPA/TAZ