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Kommentar von Rolf Lautenschläger

Eineinhalb Monate nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade haben die hiesigen Veranstalter und die Berliner Polizei angemessen, ja konsequent gehandelt.

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Redakteur taz.Berlin
Rolf Lautenschläger hat Kunstgeschichte und Germanistik studiert. Als Autor und seit 1993 als Redakteur der taz kümmert er sich intensiv und leidenschaftlich um die Themen Stadtplanung und Architektur alias Abriss und Aufbau.
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1 Kommentar

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  • AE
    Also echt...

    Das Gewühl hatte jede Menge mit den engen Zäunen zu tun. Beim ersten Mal (da war ich dabei) lag es ausschliesslich daran. Niemandem ist geholfen, wenn die Polizei jetzt jede Menschenmenge über 100 Leuten als potenzielle Gefahr sieht. Vor allem nicht, wenn durch das ganze kanalisieren - kontrollieren - blockieren erst recht Staus, Aufläufe und Engpässe entstehen. Man sollte vielleicht auch nicht 15000 plus x Leute alle gleichzeitig nach Hause schicken, auch das erzeugt nur Gedrängel. Übrigens hat es mich am Freitag gut 1,5 Stunden gekostet, überhaupt mal drin zu sein, trotz Vorverkaufskarte, sowas ist selbst bei wesentlich grösseren Veranstaltungen unüblich.