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Alternanz oder berufsbegleitend Studieren
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In den Naturwissenschaften mag ein konsekutives Bachelor-Masterstudium sinnvoll sein, doch schon in den Ingenieurwissenschaften ist es fraglich, ob nicht erste Berufserfahrungen als Bachelor sinnvoll sind.
Für die BWLer ist es aus meiner Sicht geradezu sinnvoll, nach dem Bachelor drei bis fünf Jahre Berufspraxis zu sammeln und dann ein Masterstudium berufsbegleitend - sprich alternierend zur beruflichen Tätigkeit - zu absolvieren.
Das bedeutet neue organisatorische Anforderungen an Unternehmen und Hochschulen; ist aber machbar. Eine langjährige Expertise hat zum Beispiel die Akademie Führungspädagogik in Landau/Pfalz in Sachen berufsbegleitender, akademischer Weiterbildung.
Wie sagte doch schon Altmeister Goethe:
"Es ist nicht genung zu wissen, man muss auch anwenden, es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun."
L.P. Häußner Karlsruhe
die bwl menschen sollten ruhig ein wenig dezimiert werden. ich glaube es gibt zu viele davon. entweder lehramt oder bwl.
lieber mal gelder in ein paar spannende studienfächer umverteilen. am besten unabhängig von der wirtschaft uahhh.
Dieses Mal sollen Funkgeräte der Hisbollah-Miliz detoniert sein, in mehreren Gebieten auch Solaranlagen. Die Extremisten kündigen Vergeltung an.
Kommentar Masterplatzvergabe: Studenten ohne Perspektive
Während sich an den Vorlieben der Personalchefs wenig ändern lässt, ist die beschränkte Zahl der Masterstudienplätze eine politische Entscheidung.
Notenvergabe ist subjektiv. Das weiß jeder, der schon mal auf eine Schule gegangen ist. Die Universitäten sind davon nicht frei - trotz aller Hoffnungen auf "international vergleichbare Abschlüsse", die man mit dem Bologna-Prozess schaffen wollte.
Um die wenigen BWL-Masterplätze fair zu verteilen, findet sich die Hamburger Hochschule damit ab, dass dieses Bologna-Ziel nicht erreicht wurde. Sie stellt ihre eigenen Bedingungen und beauftragte ein externes Unternehmen, einen Auswahltest zu erstellen, in dem das abfragt wird, was man im vorangegangenen Studium eigentlich hätte mitnehmen sollen.
Klarkommen müssen damit die Studenten, die sich auf den Internetseiten der Unis durch den Dschungel an Auswahlbedingungen - Stresstests, Motivationsschreiben oder Sprachzertifikate - kämpfen müssen. Die Bachelorabsolventen haben die Wahl: entweder sie versuchen es auf einem Arbeitsmarkt, auf dem sie gegen die etablierten Diplomabsolventen keine Chance haben - oder sie bewerben sich auf einen Masterstudienplatz, auf den ihre Aussichten ebenfalls nur gering sind.
Während sich an den Vorlieben der Personalchefs wenig ändern lässt, ist die beschränkte Zahl der Masterstudienplätze eine politische Entscheidung. Es ist eine Entscheidung, die der Mehrheit einer ganzen Studentengeneration die Zukunft verbaut.
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Kommentar von
Katharina Heckendorf