WM-Skipiste von Garmisch: "Freier Fall" sorgt für Sicherheitsdebatte
Nach dem schweren Sturz eines Abfahrers in Kitzbühel wird über die steile WM-Strecke in Garmisch diskutiert. Die Ausrichter versprechen "1.000-prozentige Sicherheit".
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Als alleinerziehende Mutter ist unsere Autorin auf die Tafel angewiesen. Doch sie geht dort nicht mehr hin, weil sie sich gedemütigt fühlt.
Leser*innenkommentare
Piefke
Gast
Mal wieder einer der es nicht versteht, dass eine steilere Piste nicht gleich gefährlicher ist. Die meisten schweren Unglücke passieren in eher flachen Teilen.
Gast
Gast
Die Risiken sind schon seit langem bekannt. Jetzt ist halt mal wieder jemand gestürzt, schwer sogar. Aber ehrlich - wen interessiert das? Die Zuschauer wollen riskante Abfahrten und bei Stürzen wohlig erschauern, die Fahrer werden als "Helden" gefeiert auf der Jagd nach Rekorden. Sonst können sie ja auch einen nrmalen Bürojob machen, aber für null Risiko verdient man auch weniger...
petersen
Gast
Wenn einer 1.000% Sicherheit verspricht, kann man mit fast 100% Gewissheit sagen, dass derjenige von elementarer Mathematik keine Ahnung hat (oder - was schlimmer wäre - ein PR-Fuzzi ist).
irgendjemand
Gast
Sicherheit ist definiert als die Abwesenheit von Gefahr und damit immer absolut. Eine Prozentangabe ist also Unfug. Es war hier der vollstaendige Schutz vor Gefahr gemeint.
Schwarze Pisten haben über 40% Neigung und damit gerademal gut 21° - ein kleiner Unterschied.
Die meisten Hobbyfahrer machen einen grossen Bogen schon um Pisten von 70%.
egal
Gast
Mal abgesehen davon, dass es mehr als eine 100%ige Sicherheit nicht gibt, tue ich mich mit der angegebene Hangneigung schwer:
Nach der allgemein bekannten Mathematik (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Steigung ) berechnet sich der Hangneigungswinkel a=arctan(m) für 92% gilt a=arctan(0.92)=42°
Damit erfüllt die Piste gerade mal so die Anforderungen für eine schwarze Piste (>40° Hangneigunswinkel) und sollte so für jeden guten Hobbyskifahrer problemlos zu schaffen sein.