Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
Ja, die Redakteurin Anna Lehmann hat recht: "Die CDU muss beim Thema Bildung mutiger werden." Aber dieses mutiger muss zur Folge haben, dass in Deutschland die Gesamtschulen mit ihren katastrophalen Leistungsergebnissen abgeschafft werden. PISA-Pabst Schleicher bezeichnete beim Bundeselternrat die deutschen Gesamtschulen als gescheitert. Mit was? Mit Recht!
Und noch immer gibt es keinerlei Nachweis, dass das von Frau Lehmann propagierte Schulsystem gut oder besser ist... Wie schaut die Entwicklung im Lande nochmal aus bezügl Ausbildungsfähigkeit, schreiben, lesen rechnen...?
Warum wurde GRÜN nochmal in Hamburg abgewählt ?!
Vor allem doch wegen der Gesamtschulen, und weil die nicht gewollt waren.
MfG
Wie verlogen ist denn eigentlich die deutsche
Elite?
Kindergärten sind sicherlich besser
als überforderte, karrieregeile Mütter
oder Alkoholikerinnen und Assozialen
das Kind den ganzen Tag zu überlassen.
Aber die ständige Massenbetreuung von Kindern
ohne eine starke Erwachsenen-Kind Bindung
ist die Hauptursache für Essstörungen,
Verhaltenstörungen, Mangel an Disziplin,
Mangel an Empathie und fehlender Bindungstreue.
Die fast totale Prägung auf das weibliche Geschlecht als das kompetente und machthabende Geschlecht,
führt ebenso zu einer ungerechtfertigten Gehirnwäsche.
Mißhandlungen, die sich die Kinder in starker
Regelmäßigkeit sich gegenseitig antun und
die Passivität der Erzieherinnen, als auch ihre
geschlechtlichen und typbezogenen Preferenzen
sind entscheidend für die Bildungskatastrophe
in Deutschland.
Die CDU muss endlich aufhören den über 50 Jahre
alten Kindergarten als modernes, erfolgreiches
Instrument zu loben. Die Einrichtungen
sind hochproblematisch, wie auch Waisenhäuser
in der Regel hochproblematisch sind.
Das Personal, das Betreuungsverhältnis,die
Qualität der musischen Erziehung und
handwerkliche und naturwissenschaftnahe
Spiel,
die Spielmittel und die Gesundheitsgefahren
in diesen Einrichtungen bestimmen wesentlich, ob
dem Kind damit geschadet oder geholfen wird.
Durch nichtsmachen und Kinder sich gegenseitg
drangsalieren lassen, wird den
unbeliebten Kindern geschadet.
Gesunde und intelligente Frauen müssen die
erfolgreiche Integration ihrer Kinder durch
ihr eigenes Engagement mit ihren eigenen
Identität als Mutter verknüpfen dürfen.
Die Frau als Geld-/Macht-Kampfmaschine
mit abgeschalteten Mutterinstinkt gegenüber
ihren Baby ist ein verstümmeltes Wesen,
welches der Gesellschaft durch eine häufig mißlungene
Brut schadet oder durch Kinderlosigkeit
zum Ersatz eines Volkes durch ein anderes zwingt.
Karriere kann man heute sehr gut mit über 40 Jahren
haben, wie Käßmann u.a. beweisen.
Die Einstellungsproblematik verhindert das
akademische oder beruflich vollintegrierte
Männer jeweils für einen Nachmittag in der Woche
bei vorausgesetzten tadellosen Führungszeugnis
Ihre Elternzeit mit eigener Erziehungskompetenz
auffrischen können und für ein bunteres
Beziehungsgefüge sorgen.
Gleichzeitig müssen Mütter als Ärztin oder
Krankenschwester ewig beruflich präsent sein,
als ihren angeborenen Instinkten Folge zu leisten.
Anderenfalls wird dies als Schwäche ausgelegt.
Das ist unsozial und widernatürlich.
Hierbei sind das Kind, die Mutter, der nun überstreßte Ehemann und letzlich die Gesellschaft
die ewigen Verlierer.
Wenn man Menschen ihre natürlichen Bedürfnisse
aberzieht, macht man sie zu psychischen Krüppeln.
Widersetzt Euch!
Der Prozess wegen Cum-Ex-Geschäften gegen den Hamburger Bankier Olearius wurde eingestellt. Er sei zu krank. Jetzt klagt er gegen seine Anklägerin.
Kommentar Bildungspolitik der CDU: Modernisierte Konservative
Wenn die CDU in den Städten punkten will, muss sie mutiger werden. Gesamtschulen sind längst kein Schreckgespenst mehr. Im CDU-Entwurf tauchen sie nicht auf.
Die Christdemokraten stecken in einem Dilemma: Einerseits wollen sie ihr konservatives Image aufpolieren. Andererseits wollen sie mit modernen Konzepten das Bürgertum in den Städten binden. Beides klappt zurzeit nicht. Der Entwurf für eine neue CDU-Bildungspolitik zeigt, wie schwierig dieser Spagat ist.
Mit dem Abschied von der Hauptschule erkennen die Christdemokraten reichlich spät an, was gesellschaftlich seit Jahren Realität ist. Die Hauptschule ist eine Schulart, die von Eltern und Schülern nicht gewünscht ist, deren Schulabschluss ist ein Stigma und kein Versprechen für die Zukunft.
Mit ihrem vorgeschlagenen Zwei-Wege-Modell reagieren die Konservativen auf den Niedergang der Hauptschulen. In die Offensive gehen sie nicht. Sie bleiben bei einem Schulsystem, das Kinder früh trennt: Oberschulen für die Masse, Gymnasien für die Klasse. Da sind sie ganz konservativ - allerdings nicht modern.
Weil sie eine längere gemeinsame Lernzeit aber nicht gänzlich ablehnen, wollen sie die Schulzeit in den Kindergarten verlängern. Da geht die Partei in die Offensive, da gibt sie sich radikal modern. Als einzige Partei wirbt die CDU seit Jahren für den verpflichtenden Kita-Besuch.
Dahinter steckt die Überlegung, dass Kitas Teil des Bildungssystems sind und keine bloßen Betreuungseinrichtungen. Das ist richtig, allein die Vorstellung, Kinder zum Besuch zu verpflichten, ist realitätsfern. In der Praxis besuchen bereits über 90 Prozent der fünfjährigen eine Kindertageseinrichtung. Und wenn es mehr Plätze und keine Gebühren gäbe, wären es sicher mehr.
Wenn die Christdemokraten in den schwarz-grünen Städten punkten wollen, dann müssen sie mutiger werden. Gesamtschulen sind für die bildungsbewussten Bürger längst kein Schreckgespenst mehr. Aber im CDU-Entwurf tauchen sie nicht auf.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
Kommentar von
Anna Lehmann
Leiterin Parlamentsbüro
Schwerpunkte SPD und Kanzleramt sowie Innenpolitik und Bildung. Leitete bis Februar 2022 gemeinschaftlich das Inlandsressort der taz und kümmerte sich um die Linkspartei. "Zur Elite bitte hier entlang: Kaderschmieden und Eliteschulen von heute" erschien 2016.