AUSCHWITZ-DIEBSTAHL
: Schweden ermittelt gegen Neonazis

STOCKHOLM | Der schwedische Geheimdienst fahndet dem Aftonbladet zufolge nach Hintermännern des Diebstahls des Schriftzuges „Arbeit macht frei“ vom Eingangstor der KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Ein Sprecher bestätigte, dass der Geheimdienst Berichten über angebliche Pläne für Anschläge schwedischer Neonazis auf den schwedischen Reichstag und das Außenministerium nachgehe. Sie sollten mit dem Verkauf des Auschwitz-Schildes an einen ausländischen Rechtsextremisten finanziert werden. (dpa)