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Mit den wohlhabenden Pensionären das wird sich bald erledigt haben. Denn die Altersbezüge werden dann nicht mehr so hoch sein, dass man sich Kreuzfahrten leisten kann. Die Altersarmut grüßt schon aus der Ferne und rückt für die Meisten in Riesenschritten immmer näher. Also Kreuzfahrten werden dann nicht mehr benötigt.So sieht die von uns Menschen gewählte Realität nun mal aus, tut man nichts dagegen, hat man halt Pech.
ALTERSARMUT= KEINE KREUZFAHRTEN MEHR
Vorweg: Ich begrüße Landanschlüsse auch, aber! Es ist leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Zum einen laufen stromerzeugende Hilfsdiesel -- anders als die mit Schweröl betriebenen Antriebsdiesel -- mit "normalem" Schiffsdiesel. Zum anderen ist der Verbrauch für Energie für niedriger als der für die Bewegung. Während ein gewöhnliches Kreuzfahrtschiff gerne um die 150 (Containerschiffe mittlerer Größe (~5.000 TEU) etwa 300) Tonnen an Schweröl. Der Schiffsdieselverbrauch kommt selten aus einer einstelligen Zahl hinaus. Auch ist die Filterung hier eine andere. Und nicht zu vergessen: Die Zahl an Kreuzfahrtschiffen ist verschwindend gering im Vergleich zu dem, was tagtäglich auf der Elbe entlangschippert.
Wie gesagt, ein wichtiges -- wenn auch nicht revolutionäres (Landanschlüsse gibt's für Trawler und Marineboote seit etlichen Jahren auf allen Kontinenten) -- Symbol, das zu begrüßen ist. Aber man sollte bedenken, daß das eigentliche Ersparnis äußerst gering ist.
Mit den wohlhabenden Pensionären das wird sich bald erledigt haben. Denn die Altersbezüge werden dann nicht mehr so hoch sein, dass man sich Kreuzfahrten leisten kann. Die Altersarmut grüßt schon aus der Ferne und rückt für die Meisten in Riesenschritten immmer näher. Also Kreuzfahrten werden dann nicht mehr benötigt.So sieht die von uns Menschen gewählte Realität nun mal aus, tut man nichts dagegen, hat man halt Pech.
ALTERSARMUT= KEINE KREUZFAHRTEN MEHR
Vorweg: Ich begrüße Landanschlüsse auch, aber! Es ist leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Zum einen laufen stromerzeugende Hilfsdiesel -- anders als die mit Schweröl betriebenen Antriebsdiesel -- mit "normalem" Schiffsdiesel. Zum anderen ist der Verbrauch für Energie für niedriger als der für die Bewegung. Während ein gewöhnliches Kreuzfahrtschiff gerne um die 150 (Containerschiffe mittlerer Größe (~5.000 TEU) etwa 300) Tonnen an Schweröl. Der Schiffsdieselverbrauch kommt selten aus einer einstelligen Zahl hinaus. Auch ist die Filterung hier eine andere. Und nicht zu vergessen: Die Zahl an Kreuzfahrtschiffen ist verschwindend gering im Vergleich zu dem, was tagtäglich auf der Elbe entlangschippert.
Wie gesagt, ein wichtiges -- wenn auch nicht revolutionäres (Landanschlüsse gibt's für Trawler und Marineboote seit etlichen Jahren auf allen Kontinenten) -- Symbol, das zu begrüßen ist. Aber man sollte bedenken, daß das eigentliche Ersparnis äußerst gering ist.
Bei der Friedensdemo im Berliner Tiergarten ist BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht die Umjubelte – ganz im Gegensatz zu SPD-Mann Ralf Stegner.
Kommentar Kreuzfahrtboom im Norden: Schiffe an die Steckdose
Kreuzfahrten müssen so umweltfreundlich wie möglich vonstatten gehen. Bisher sind die schwarzen Rauchfahnen der weißen Flotte Beweise für ökologische Bedenkenlosigkeit.
Gegen diese schwimmenden Luxushotels soll gar nichts gesagt werden. Es ist nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, der Kreuzfahrturlaub macht, dieser Teil indes wird immer größer. Noch nie gab es in Deutschland und anderen westlichen Ländern so viele gut situierte Menschen, noch nie gab es so viele wohlhabende Pensionäre, denen das Bordleben und ein paar Landgänge Bewegung genug sind. Es sei ihnen gegönnt.
Unabdingbar jedoch ist: Das muss so umweltfreundlich wie möglich vonstatten gehen. Bislang sind Luxusdampfer schwimmende Sondermüllverbrennungsanlagen. Die schwarzen Rauchfahnen der weißen Flotte sind die Beweise für ökologische Bedenkenlosigkeit.
Zwar gibt es Anzeichen für Besserung, noch immer aber fahren Schiffe mit hochgiftigem Rückstandsöl. Dieser Abfall der Rohölverarbeitung ist spottbillig, zu Lande verboten, zu Wasser geduldet und für die Luft schädlich. Deshalb ist der Anschluss an die Ökostrom-Steckdose im Hafen zwingend erforderlich.
Und da es alle Schiffe in allen Häfen betrifft, macht es Kreuzfahrten ohne Wettbewerbsverzerrung ein wenig teurer, aber auch gesünder. Bei weltweit operierenden Schiffen indes müssen eben auch globale Lösungen her. Alleingänge einzelner Häfen sind schon aus Gründen der Bordtechnik kaum möglich.
Ein großer Hafen wie Hamburg indes kann Maßstäbe setzen und Vorreiter sein. Wenn es denn politisch gewollt ist.
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Kommentar von
Sven-Michael Veit
Hamburg-Redakteur
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