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Danke an die TAZ für diesen Artikel.
Endlich einmal sachlich dargestellt.
Es ist doch immer das gleiche Spiel, egal ob es Demos. Versammlungen oder ebend ein Fußballspiel ist.Die deutsche Polizei haut halt lieber auf links ein als auf die braune Brut. Ich sehe es so, daß sich die Paulifans lediglich in einer Notwehrsituation verteidigt haben, da mensch als Linker von den Cops eh keine Hilfe sondern nur Prügel zu erwarten hat. Es ist auch nichts Neues, daß sich die Polizei schützend vor den braunen Mob stellt und ihn gewähren läßt. Habe dieses seit den 80er Jahren mehrfach selbst erlebt und es ist wirklich schön es verdroschen zu werden und dann noch erkennungsdienstlich mißhandelt zu werden von denen, die einem eigentlich helfen sollten.
Sehr schön, dass die TAZ nicht in den Tenor der restlichen Presse einstimmt. Es gibt ja andere "Zeitungen" die sich empören, dass das Präsidium des FC St.Pauli den wohl eher schlechten Polizei-Einsatz kritisiert...
Ganz bedingungslos stellt sich das Präsidium natürlich aber auch nicht hinter seine Fans. Die Angriffe auf die Polizei - besonders außerhalb der Halle - werden verständlicherweise harsch kritisiert.
Aber sehr gut hat mir Sven Brux gefallen, der zum antifaschistischen Engagement der St.Pauli-Fans meinte:
"Wenn irgend so'n Nazi da meint er könnte im Sankt Pauli Block irgendartige Sprüche loslassen, dann muss er auch das Gefühl haben, dass ihm das gesundheitlich womöglich nicht ganz gut tut - anders kann man so 'ne Attitüde doch gar nicht durchsetzen!"
Danke!
Wir leben in einem Land, in dem der Bundespräsident das Volk belügt, die Polizei Unschuldige mit Gas besprüht und Schlagstöcken zusammenprügelt und die Bundeswehr in Afghanistan "für unsere Sicherheit" mit ihren amerikanischen Freunden ein paar bärtige Zivilisten mit MGs durchlöchert.
Hauptsache Nordkorea gehts gut.
Hoch lebe die Volksverdummung!
ich finde nicht , dass man sich von nazis beklauen und angreifen lassen muss und dann noch seelenruhig dabei zusehen sollte, wie diese leute dann schnell von der polizei noch einen bus bestellt bekommen, mit dem sie dann vollkommen unbehelligt und ohne verhaftung mit den geklauten bannern nach hause abziehen können, während auf der anderen seite fcsp leute von der polizei vermöbelbt eingesprüht und verhaftet werden. diese eskalation hat die polizei zu verantworten, die sich jetzt auf ganz billige art und weise aus der affäre ziehen will. ich kann nur hoffen, dass dort jetzt endlich über die medien druck gegen die einsatzleitung aufgebaut wird.
mir egal, ich schau eh lieber frauenfußball. guter sport, sachverständiges publikum und niemandem würde es im traum einfallen, seine mitmenschen zu verprügeln.
Danke an die TAZ für diesen Artikel.
Endlich einmal sachlich dargestellt.
Es ist doch immer das gleiche Spiel, egal ob es Demos. Versammlungen oder ebend ein Fußballspiel ist.Die deutsche Polizei haut halt lieber auf links ein als auf die braune Brut. Ich sehe es so, daß sich die Paulifans lediglich in einer Notwehrsituation verteidigt haben, da mensch als Linker von den Cops eh keine Hilfe sondern nur Prügel zu erwarten hat. Es ist auch nichts Neues, daß sich die Polizei schützend vor den braunen Mob stellt und ihn gewähren läßt. Habe dieses seit den 80er Jahren mehrfach selbst erlebt und es ist wirklich schön es verdroschen zu werden und dann noch erkennungsdienstlich mißhandelt zu werden von denen, die einem eigentlich helfen sollten.
Sehr schön, dass die TAZ nicht in den Tenor der restlichen Presse einstimmt. Es gibt ja andere "Zeitungen" die sich empören, dass das Präsidium des FC St.Pauli den wohl eher schlechten Polizei-Einsatz kritisiert...
Ganz bedingungslos stellt sich das Präsidium natürlich aber auch nicht hinter seine Fans. Die Angriffe auf die Polizei - besonders außerhalb der Halle - werden verständlicherweise harsch kritisiert.
Aber sehr gut hat mir Sven Brux gefallen, der zum antifaschistischen Engagement der St.Pauli-Fans meinte:
"Wenn irgend so'n Nazi da meint er könnte im Sankt Pauli Block irgendartige Sprüche loslassen, dann muss er auch das Gefühl haben, dass ihm das gesundheitlich womöglich nicht ganz gut tut - anders kann man so 'ne Attitüde doch gar nicht durchsetzen!"
Danke!
Wir leben in einem Land, in dem der Bundespräsident das Volk belügt, die Polizei Unschuldige mit Gas besprüht und Schlagstöcken zusammenprügelt und die Bundeswehr in Afghanistan "für unsere Sicherheit" mit ihren amerikanischen Freunden ein paar bärtige Zivilisten mit MGs durchlöchert.
Hauptsache Nordkorea gehts gut.
Hoch lebe die Volksverdummung!
ich finde nicht , dass man sich von nazis beklauen und angreifen lassen muss und dann noch seelenruhig dabei zusehen sollte, wie diese leute dann schnell von der polizei noch einen bus bestellt bekommen, mit dem sie dann vollkommen unbehelligt und ohne verhaftung mit den geklauten bannern nach hause abziehen können, während auf der anderen seite fcsp leute von der polizei vermöbelbt eingesprüht und verhaftet werden. diese eskalation hat die polizei zu verantworten, die sich jetzt auf ganz billige art und weise aus der affäre ziehen will. ich kann nur hoffen, dass dort jetzt endlich über die medien druck gegen die einsatzleitung aufgebaut wird.
mir egal, ich schau eh lieber frauenfußball. guter sport, sachverständiges publikum und niemandem würde es im traum einfallen, seine mitmenschen zu verprügeln.
CDU und CSU ziehen mit Friedrich Merz als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf 2025. Das gab CSU-Chef Markus Söder am Dienstag bekannt.
Kommentar Fan-Ausschreitungen: Ganz genau hinschauen
Es ist richtig, dass sich das Präsidiums des FC St. Pauli bedingungslos vor die eigenen Fans stellt und den Konflikt mit der Polizei sucht, die am Freitag außer Rand und Band war.
Die Fanszene des FC St. Pauli ist in Misskredit geraten. Ein Becher, der im Nacken eines Linienrichters landete. Eine Kassenrolle, die, anstatt sich in der Luft abzurollen, einen Spieler traf - und nun der "Fankrawall" von Alsterdorf: All diese Vorfälle haben das Image der "besten Fans der Liga" ramponiert. Gewalt auf und neben dem Fußballplatz - das ist nun auch am Millerntor ein Thema.
Dabei lohnt es sich, genau hinzuschauen: Die Gegenstände, die auf den Platz flogen, wurden von Einzelnen geworfen, die tragische Zufallstreffer landeten. Unentschuldbare Dummheiten, Straftaten sogar, die aber nicht mit Szenarien in anderen Stadien vergleichbar sind, wo organisierte Fangruppen alles kurz und klein schlagen und Jagd auf die Anhänger des Gegners machen.
Das aber ist nun in Alsterdorf passiert, wo Lübecker und Hamburger Fans sich prügelten. Doch hier lohnt sich der Blick auf Ursache und Wirkung. Die Darstellung des FC St. Pauli wird von vielen Augenzeugen gestützt. Einigen Hamburger Fans bleibt danach vorzuwerfen, dass sie sich erst wehrten und dann, nach Turnierschluss, auf die dumme Idee kamen, den Angreifern auch noch nachzustellen.
Doch wer Angreifer und Angegriffene in einen Topf rührt, ist an Aufklärung nicht interessiert. So ist es richtig, dass sich das Präsidiums des FC St. Pauli bedingungslos vor die eigenen Fans stellt und den Konflikt mit der Polizei sucht, die am Freitag außer Rand und Band war.
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Kommentar von
Marco Carini
Hamburg-Redakteur
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