Endlich hat man die Paywahl

QUALITÄTSKULTUR Die taz ist auch im Netz populär – und nicht billig zu haben

Aktuell wird in der Medienbranche hin- und herdiskutiert, ob journalistische Internetseiten mit Bezahlschranken (paywalls) versehen werden sollen, um die Gratiskultur einzuhegen.

Auf taz.de werden die LeserInnen von uns bereits seit Jahren sanft um Finanzierung angehalten. Seit Anfang November 2012 nennen wir es unsere Pay-Wahl, ein unübersehbarer Appell, einen freiwilligen solidarischen Beitrag zur Erhaltung unseres Journalismus zu leisten.

Mittlerweile gibt es diese Beiträge in zahlreichen Formen, darunter auch jene, die sich nahtlos in die wichtigste Kennziffer des Wirtschaftsuniversums der taz einreiht: das Abonnement. Im Februar haben sich 749 LeserInnen von taz.de dafür entschieden, ein freiwilliges, sogenanntes taz-zahl-ich-Abonnement abzuschließen.

Warum? Damit die taz-Texte im Internet weiter für alle schrankenlos zugänglich bleiben können. Schauen Sie doch mal rein und machen Sie mit: www.taz.de.

■ Andreas Bull, taz-Geschäftsführer, analysiert hier wöchentlich die Lage der taz in der Medienkrise