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Kampf der offenen BetriebssystemeWelches ist das beste Anfänger-Linux?

Wer als Einsteiger Linux installieren wollte, nutzte lange Zeit die Variante „Ubuntu“. Nun wurde sie verdrängt: „Mint“ ist freundlicher zu Einsteigern.

Einem Windows-User dürfte diese Oberfläche vertraut vorkommen. Bild: CC-BY / Andrew Currie

BERLIN taz | Wer im vergangenen November einen Blick auf den Open-Source-Neuigkeitendienst "Distrowatch" warf, kam aus dem Staunen nicht heraus: Ubuntu, eine der beliebtesten Linux-Varianten, die auch Otto Normalnutzer problemlos als Windows-Ersatz verwenden kann, war plötzlich auf Platz 4 in den Anwendercharts gefallen, die die Seite mit verschiedenen Methoden erfasst.

Stattdessen fand sich auf Rang 1 der populärsten Linux-Distributionen: Linux Mint, eine Betriebssystemumgebung, die bis vor wenigen Jahren noch kaum jemand kannte. Auch sechs Monate später hat sich daran nichts geändert: Linux Mint liegt weiter unangefochten auf der Top-Position, Ubuntu konnte sich mit Mühe nur wieder auf Platz 2 vorkämpfen.

Was die Ubuntu-Macher besonders ärgern dürfte: Linux Mint basiert zu großen Teilen auf Ubuntu, das wiederum selbst wieder auf dem komplexeren Debian aufsetzt. Und Linux Mint hat eine ganz ähnliche Zielgruppe wie Ubuntu – PC-Neueinsteiger und Umsteiger von Windows oder Mac OS X, die möglichst wenig Stress bei der Installation haben wollen und sich ein rundes Paket mit den wichtigsten Anwendungen und Funktionen wünschen.

Hauptgrund für den Erfolg des Linux-Mint-Teams sehen Beobachter in der Tatsche, dass Ubuntu seit Sommer 2010 auf eine neue Oberfläche namens Unity umgestiegen ist. Doch die scheint bei den Nutzern aufgrund ihrer so ganz anderen Bedienphilosophie nicht recht anzukommen. Mark Shuttleworth, Gründer der Ubuntu-Mutter Canonical, ficht das nicht an: „Die Leute wollen eine in die Zukunft orientierte Plattform und nicht eine aus der Vergangenheit“, sagte er in einer Fragerunde.

Unity, das ursprünglich für kleine Netbook-Bildschirme entwickelt wurde, setzt auf große Icons, eine seitlich angebrachte Startleiste und ein gewisses Tablet-Feeling, das bei Weitem nicht jedem langjährigen PC-Benutzer gefallen dürfte. Der klassische Desktop-Look soll dagegen komplett wegfallen.

Konnten Ubuntu-Nutzer Unity bis Herbst 2011 noch relativ einfach abdrehen und durch die seit Ewigkeiten übliche Gnome-Oberfläche ersetzen, geht das jetzt nur noch mit dem umständlichen Nachladen aus dem Internet – und das schreckt insbesondere Einsteiger ab. Kein Wunder daher, dass Nutzer beginnen, Ubuntu mit Unity zu identifizieren – es wurde zu einer Art Corporate Identity.

Alles, was ein Anfänger braucht

Genau hier nun setzte das Linux-Mint-Team an. Unity ist hier kein Thema, stattdessen werden die ebenfalls altbekannte Desktop-Oberfläche KDE und vor allem Gnome in den Varianten 2 und 3 benutzt. Dabei achten die Entwickler auf eine ansprechende Optik mit hübschem Logo und installieren all das standardmäßig, was Otto Normalnutzer zum Arbeiten braucht.

Dazu gehören Pakete wie das Büroprogramm LibreOffice, der Browser Firefox, die E-Mail-Lösung Thunderbird und die Bildbearbeitungssoftware GIMP. Der aktuelle Desktop Gnome 3 unterstützt fast 50 unterschiedliche Sprachen und ist in Sachen Ressourcenhunger sehr verträglich, was die Installation auch auf älteren Rechnern erlaubt. Das Set-up-Programm von Linux Mint ist so gestaltet, dass es auch Einsteiger verstehen.

Ein weiteres Argument für Linux Mint und gegen Ubuntu: Das Projekt ist komplett Community-getrieben und hat nicht, wie Ubuntu, eine Mutterfirma im Rücken. Die achtet unter anderem darauf, dass ein striktes Regime an neuen Versionen eingehalten wird – Linux Mint erscheint immer dann, wenn das Team bereit ist.

Nutzerfreundlich ist auch, dass Linux Mint sich nicht vor geschlossener Software fürchtet. So können auch Programme, die unter Markenschutz stehen oder als reine Binärdaten vorliegen, mitgeliefert werden – vom Flash-Plug-in von Adobe bis hin zu gut funktionierenden Grafiktreibern. All das führt dazu, dass Nutzer weniger von dem Linux-Derivat genervt sind als von anderen. Entsprechend realistisch ist es, dass sich das Betriebssystem noch ziemlich lange auf Platz 1 bei „Distrowatch“ finden wird.

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33 Kommentare

 / 
  • @LEXI

    Neulernen ist immer wichtig, dass Ubuntu/mint &Co keine WIndowskopie sind ist schon rein rechltich klar. Die Updateverwaltung ist genial. Ich weiß nicht, wo da das problem ist. Treiberprobleme haben letztenendes wenig mit Ubuntu zu tun. Jedenfalls verbessert sich diese Lage bei einem Umstieg auf Mint evt mit 1% Wahrscheilichkeit, da der gleiche Unterbau genutzt wird.

  • H
    happybunnyubuntu12.04user

    @Noncommittal:

     

    1. ich wüßte ich nicht, warum ich auf teufel komm raus unbedingt als erstes ein microsoft-programm installieren möchte, wenn ich linux nutze. es ist eher ein zusätzlicher bonus, dass linux sehr viele windows-programme ausführen kann.

     

    2. ich hab es natürlich trotzdem irgendwann mal getan und kann ihnen verraten: ms office 2007 lief auf meinem ubuntu ganz hervorragend. die installation läuft mit winetricks sogar weitestgehend automatisch. bisschen googlen vorher hilft. dauert KEINEN ganzen arbeitstag.

     

    3. mein gedit fragt mich bei unbekannten charakteren, ob es trotzdem öffnen soll. das ergebnis sind lesbare textdatein. evtl. hat sich ja auch bei gedit was getan, seitdem sie's zuletzt probiert haben, keine ahnung.

     

    probieren sie's doch nochmal aus, evtl. in ihrer freizeit!

     

    @Schnippzz:

     

    der launcher auf der linken seite lässt sich mittlerweile ausblenden und kommt dann nur bei bedarf zum vorschein.

     

     

    @autor des artikels:

    es ist erschreckend mit wieviel halbwahrheiten und unwissen hier einseitig auf einem betriebssystem rumgehackt wird und das dann bei der taz erscheint, wo unbedarfte leser es auch noch glauben könnten. zumal sie ja anscheinend auch schon für renommierte it-verlage wie heise geschrieben haben.

     

    mint / ubuntu / kubuntu / lubuntu etc. sind für einsteiger völlig gleich geeignet, der einzige unterschied ist, dass man bei ubuntu 3mal im software-center klicken muss, bevor flash läuft. das könnte sogar ein anfänger hinkriegen.

  • N
    Noncommittal

    @deviant: Wow, Ihre höflichkeit hat mich gerade umgehaut. Ihre Antwort illustriert am Besten, was Anfänger in der Linux-Community erwartet. Dazu brauche ich nichts mehr hinzufügen.

     

    Ich war nicht zu blöd, um zwei technische Studienfächer mit "Ausgezeichnet" aubzuschliessen. Aber fürs Linux bin ich definitiv zu blöd, gell? ;)

    • @Noncommittal:

      "Ihre Antwort illustriert am Besten, was Anfänger in der Linux-Community erwartet. Dazu brauche ich nichts mehr hinzufügen." Und diese Aw zeigt, wie viele Vorurteile es ggü. dieser Community gibt, diese werden dann intelligentwerweise an EINZELFÄLLEN belegt...

  • S
    Schnippzz

    Der Artikel hat zumindest in dem Punkt recht, daß ubuntu mittlerweile nervt mit den Icons an der linken Bildschirmseite. Auch Gnome 3 ist keine Lösung. Da weicht die Mehrzahl der User eben aus auf LinuxMint, auch LinuxMintdeb. Das ist nunmal Fakt.Bin weg von ubuntu. Es bietet nur noch Umwege und Streß. Generell kommt mir aber auch kein Windoof mehr aufn Rechner.

  • P
    Philipp

    Erstmal, ganz gut wäre es in dem Artikel auseinanderzusetzen, wie diese Statistik zustande kommt und warum sie nicht aussagekräftig ist, wie distrowatch selbst schreibt:

     

    "The DistroWatch Page Hit Ranking statistics are a light-hearted way of measuring the popularity of Linux distributions and other free operating systems among the visitors of this website. They correlate neither to usage nor to quality and should not be used to measure the market share of distributions. They simply show the number of times a distribution page on DistroWatch.com was accessed each day, nothing more."

     

    Dann wäre noch wichtig zu sagen, dass man natürlich unter Ubuntu genauso gut Gnome3 und KDE nutzen kann. Wem die ganzen neuen Desktops nicht gefallen, der kann natürlich auch das alte Gnome 2.32 installieren (wird jetzt unter dem Namen Mate weiterentwickelt) oder xfce oder was auch immer.

     

    Dass absolute Anfänger das nicht wissen kann ich ja noch verstehen, aber hier scheinen selbst erfahrene User so zu tun, als wäre man mit Ubuntu automatisch an Unity gebunden, was mich doch verwundert...

  • B
    Bob

    Distrowatch sammelt Informationen über die internen Clicks auf der Seite Distrowatch. Die Aussagefähigkeit zur Beliebtheit oder zur Häufigkeit der Nutzung einer Distribution ist gleich null. Auf Platz 13 befindet sich zum Beispiel die Distribution FreeBSD, die nun wirklich kaum ein Mensch ernsthaft benutzt.

    Auf Platz 11 ist Lubuntu, auf Platz 28 findet sich Kubuntu.

    Dabei ist Kubuntu die wohl am häufigsten gebrauchte Linux-Distribution der Welt, setzen doch die staatlichen brasilianischen Schulen Kubuntu ein. Dort ist es auf 500000 Rechnern installiert.

  • D
    deviant

    @Noncommittal:

     

    Wie Sie nach Hilfe gefragt haben, kann ich mir schon vorstellen, da hätte ich auch nicht geholfen, zumal das Problem hier eindeutig VOR dem Bildschirm sitzt: Office lässt sich problemlos mit Wine betreiben, eine durch Apple codierte Textdatei ist mitnichten Plain Text, auch Word etc hätten damit Probleme - Dummheit schützt nicht vor Inkompatibilitäten; offene Standards, die inzwischen selbst bei Apple angekommen sein dürften, tun das sehr wohl.

     

    Fazit: Dummheit und Unfreundlichkeit finden natürlich in Linuxforen keine Hilfe - ein Mindestmaß an Höflichkeit löst aber nahezu alle Probleme.

     

     

    @Blabla:

    Was ist denn das für ein Quatsch? Ubtuntu ist sehr wohl eine Distribution, die mitnichten die Basis für die meisten anderen Distributionen ist, KDE hingegen ist im Unterschied zu Ubuntu eine Desktopumgebung, die sehr wohl prinzipiell in fast allen Distributionen eingesetzt werden kann. Sollte das ein Denkfehler sein und sie meinten Unity statt Ubuntu, so ist auch das falsch: Für Unity hat man einige Bibliotheken einfach umgeschrieben, so dass es dann inkompatibel zu anderen Distributionen wurde, beziehungsweise zur Gnome DE - bei Arch finden derzeit Unternehmungen statt, es dennoch irgendwie zu Arch zu portieren, aber das ist ein harter Kampf.

  • F
    Felix

    Ich finde, dass Einsteiger zuerst die Internetseite FSFE.DE und GNU.ORG lesen müssen, damit sie erst einmal den gedanklichen Hintergrund von Linux und generell der Computeranwendung verstehen.

     

    Danach werden sie, so hoffe ich, großen Abstand von Ubuntu, Mint und Konsorten halten, da diese genauso schlimm sind wie Windows, Mac usw. Ubuntu und Mint schränken die Freiheiten der Nutzer ein, indem sie mit eingeschränkter Software ausgeliefert werden, Treiber und Code, der nur als binärer Blob vorliegt.

     

    "Installiere nur Programme, die Du selbst compilieren kannst" sollte die Devise lauten.

     

    Als beste Distribution für Einsteiger würde ich diejenige empfehlen, bei der man am meisten lernt. Zum Beispiel Debian (leider enthält auch Debian eine reihe böser Blobs, liefert aber wenigstens die komplette GNU-Umgebung mit, damit Einsteiger damit richtig lernen können). Meine persönliche Empfehlung ist es, gleich mit freeBSD zu beginnen, da kann man als Einsteiger noch am meisten lernen.

     

    Linux und Mint würde ich dagegen als Distros für "Muppets" betrachten. Beide halten möglichst viel vom Anwender fern und schränken seine Rechte ein. Sie verleiten Anwender dazu, die Dinge einfach zu verwenden, ohne darüber nachzudenken - da können sie gleich wie die übrigen Muppets bei Mac und Windows bleiben. Ubuntu und Mint motivieren nicht zum Lernen - der Einsteiger wird damit immer ein Einsteiger bleiben, ein Dauereinsteiger sozusagen, ich nenne sie deswegen Muppets.

    • @Felix:

      @FELIX Ich denke das ist für Viele zu ideologisch aufgeladen. Gentoo ist schoen und gut und auch loeblich, aber leider boykottieren viele Firmen offene Standards. Stattdessen nutzt man .doc, .mp3, ...

  • X
    Xubuntu-Nutzer

    Nachdem ich als langjähriger Ubuntu-Nutzer von Unity nicht begeistert war, habe ich die naheliegendere Alternative gewählt und als 12.04-Version Xubuntu mit der XFCE-Oberfläche installiert. Da kommt mit einer - vor allem auf kleineren und älteren Rechnern - schnellen und ausgereiften Oberfläche ganz schnell das alte Gnome-Feeling wieder auf. Was im Artikel fehlt und für Ubuntu spricht, ist der langjährige Support bei 12.04.

  • L
    Lexi

    Die anmaßende Arroganz dieses Space-Cowboys ist einfach nur noch ekelhaft. „Die Leute wollen eine in die Zukunft orientierte Plattform und nicht eine aus der Vergangenheit“, ist genau das Gegenteil dessen, was die Mehrheit der Ubuntu-User will. Ich nutze die Version 10.04 und wäre gerne auf 12.04 umgestiegen. Nur: Weshalb? Es gibt so viele Baustellen in Ubuntu, dass einem wirklich schlecht wird. Das konnte Redmond schon vor zwanzig Jahren besser. Statt Zeit und Geld für völlig unnötigen Firlefanz auszugeben, hätte man besser die vielen kleinen tägliche Ärgernisse behoben: Fehler im Fenstermanager, diese unsägliche Updateverwaltung, überhaupt das Softwarecenter, das ganze Thema Drucken, , mobiles Breitband, Treiber und noch vieles mehr.

    Ich will nicht jedes halbe Jahr meinen Rechner neu einrichten und neu lernen. Ich will damit arbeiten und erwarte deshalb, dass die ganzen kleinen Fehler behoben werden. Aber die Community unterliegt seit einiger Zeit ebenfalls der Featuritis. Wenn ich nur sehe, was aus Firefox geworden ist. Das war mal ein schönes Programm - in der Version 1.

    Der bug number one heisst leider Canonical (nicht M$) und Mint behebt genau diesen. Recht so! Ich werde mir Ubuntu 12.04 nicht antun, sondern auf Mint wechseln.

    Schade eigentlich. Die ursprüngliche Idee von Ubuntu ist nämlich nach wie vor richtig.

  • N
    Noncommittal

    Linux soll benutzerfreundlich sein? Mint soll benutzerfreundlich sein?

     

    Ich habe EINEN GANZEN ARBEITSTAG verloren beim Versuch, Wine zu überreden, meine PowerPoint Präsentationen richtig anzuzeigen. Ich musste es aufgeben.

     

    Ich habe einen halben Arbeitstag verloren beim Versuch, Gedit zu überreden, ganz normale Textdateien (ich wiederhole, plain text) zu öffnen, die ich vorher mit dem Mac bearbeitet habe. Das gelang nicht, denn Apple benutzt irgendwelche Sonderzeichen, die nicht zum Standard gehören, und Gedit ist sich zu fein, um solche Fehler zu tolerieren. Statt die Sonderzeichen durch irgendein Müll beim Öffnen der Dateien zu ersetzen, oder diese mit einer Warnung ignorieren (was jeder vernünftige Texteditor machen würde), gibt es nur die Meldung "Datei kann nicht angezeigt werden". Und das macht ein DEFAULT Editor. Prost!

     

    Fazit:

     

    1) Mint ist für Mac- und Windows-Umsteiger unbrauchbar, sobald sie Microsoft Office brauchen (und PowerPoint ist ein geniales_ Programm, Microsoft-Monopol ist hier völlig gerechtfertigt).

     

    2) Mint ist für Mac-Umsteiger unbrauchbar, sobald sie mit dem Default-Editor eine Textdatei von Apple öffnen wollen.

     

    Ich schreibe gar nicht hin, was sonst noch alles schief gegangen ist bei mir persönlich, aber diese zwei Punkte sollten reichen.

     

    Mein persönliche Meinung zu Ihrem Artikel und zu Linux im Prinzip: Wer frei sein möchte, nutzt Linux. Dafür sollte diese Person allerdings bereit sein, sehr viele Unannehmlichkeiten und Verluste der Arbeitszeit (und letzendlich verliert man dabei Geld!) in Kauf zu nehmen. Außerdem sollte diese Person bereit sein, mehr über Betriebssysteme und Programme zu lernen, als ihr vielleicht lieb wäre. Von Benutzerfreundlichkeit kann keine Rede sein.

     

    Jeder Versuch, auf die Benutzerprobleme hinzuweisen, wird in der Community mit den Hinweisen quittiert, dass Linux kostenlos sei und die Developers sich auch so viel Mühe geben. Das ist natürlich richtig, und man kann mit diesem Argument jedem Kritiker effektiv das Maul stopfen. Benutzerfreundlich ist aber anders!

    • @Noncommittal:

      1.)"plain text" glaub'sch dir net. Das Apple wieder ne sonderwurst braucht ist kein WUnder, aber das ist kein Problem von gedit. Ausserdem klappte das bei mir super.

      2.)PP ist nicht meins. aber wine dazu zu ueberreden ging bei mir irritierenderweise auch OOTB. Das Monopol finde ich nicht gerechtfertigt, TeX ist da besser. Aber ganz davon abgesehen: Linux ist nicht schuld, dass M$ es boykottiert.

      3.) Unannehmlichkeiten? Nö!

      4.) Man muss natuerlich dazulernen. Aber wie lange hast du OSX bzw. Win zeit gegeben, dich daran zu gewoehnen?

      5.) Linux hat mit Benutzerfreundlichkeit nichts zu tun, da es nur ein Kernel ist. Mint ist von der Bedienoberflaeche und dem Rest sehr dem "klassischen Desktop" nachempfunden.

      6.) "Jeder Versuch, auf die Benutzerprobleme hinzuweisen, wird in der Community mit den Hinweisen quittiert, dass Linux kostenlos sei und die Developers sich auch so viel Mühe geben." Mir noch nie passiert.

  • A
    arribert

    Mint, dass tatsächlich sehr einsteigerfreundlich ist, wenn man von drüben (windows/MacOS) kommt, hat aber einen entscheidenden Nachteil. Es ist nicht upgradebar. Gibt es neue Version, muss man seinen Home-Ordner mit den Daten sichern und das komplette System neu installieren. Natürlich muss man auch jedes Programm, dass man vorher per Hand installiert hat neu installiert werden. Mein persönlicher Favorit ist immer noch Pinguy OS. Das kann alles wie Mint und kann per Knopfdruck geupdatet werden. Und wenn man sich für Linux näher interessiert kann man sich auch prima reinarbeiten.

  • D
    doktor

    ihr habt vergessen, dass bei dem "strikten Regime" bei ubuntu auch immer zeitgleich releases mit oberflächen wie kde, xfce etc. erscheinen (ubuntu, kubuntu, xubuntu etc). es wird niemand zu unity gezwungen.........

     

    die release dates sollte man auch nicht allzu wichtig nehmen, denn wenn man auto-updates ein und internet an hat, ist ubuntu und dementsprechend auch mint, weils zu 99% das gleiche ist, ein sich ständig änderndes, autobugfixendes dingsbums......

     

    nachdem ich irgendwann mal vor unity nach mint geflüchtet war, bin ich jetzt wieder bei ubuntu gelandet......unity ist mittlerweile wieder eine sehr runde sache geworden! kein bock mehr auf hässliche, alte oberflächen.....aber wer die will kann die ja immer noch haben.....das ist ja das schöne :)

     

    ich hab sonst eigentlich immer jahre damit verbracht mir diverse betriebssysteme zurechtzukonfigurieren, aber mit ubuntu fällt mir grad echt nix ein :D

  • J
    Jorge

    Nichts gegen Linux Mint - die Distrowatch-Liste ist aber ein relativ schlechter Indikator für die Popularität einer Linuxdistribution. Sie zeigt nur an, wie oft die Unterseite auf der Seite aufgerufen wurde, die sich mit der Distribution befasst.

     

    Das hat die Folge, dass weniger bekannte Distributionen oft höher gerankt werden, weil die Nutzer der Seite auf Unbekanntes neugierig werden und auf den Link zur Distro-Unterseite klicken. Dagegen sind Ubuntu oder Debian vielen derer, die die Seite nutzen schon bekannt und bekommen und daher weniger Klicks ab.

     

    Noch eine Ungenauigkeit: Neue Linux-Mint-Versionen werden immer kurz nach der entsprechenden Ubuntu-Version ausgeliefert, nur dass die Nacharbeit eben manchmal kürzer, manchmal länger dauert. Der Release-Zyklus ist also nahezu identisch.

  • L
    Linöschen

    Genau, Unity ignoriert, klebt mein schönes Bildschirmfoto zu einem Sechstel zu - eine Panelleiste, die sich für Sehbehinderte sicher gut macht. Dem alten Ubuntu sehr ähnlich und auch linuxiod ist auch Slitaz. Aber verschlüsselte Videos kann man einfach mit keinem Linux gucken, wenn man sich nicht mit REPOSITORIES und CODECS und wat nich all beschäftigen will, womöglich auf halblegalem Wege, glaube ich. Sons isset ja schick.

  • DD
    dr. dokta

    ihr habt vergessen, dass bei dem "strikten Regime" bei ubuntu auch immer zeitgleich releases mit oberflächen wie kde, xfce etc. erscheinen (ubuntu, kubuntu, xubuntu etc). es wird niemand zu unity gezwungen.........

     

    die release dates sollte man auch nicht allzu wichtig nehmen, denn wenn man auto-updates ein und internet an hat, ist ubuntu und dementsprechend auch mint, weils zu 99% das gleiche ist, ein sich ständig änderndes, autobugfixendes dingsbums......

     

    nachdem ich irgendwann mal vor unity nach mint geflüchtet war, bin ich jetzt wieder bei ubuntu gelandet......unity ist mittlerweile wieder eine sehr runde sache geworden! kein bock mehr auf hässliche, alte oberflächen.....aber wer die will kann die ja immer noch haben.....das ist ja das schöne :)

     

    ich hab sonst eigentlich immer jahre damit verbracht mir diverse betriebssysteme zurechtzukonfigurieren, aber mit ubuntu fällt mir grad echt nix ein :D

  • DD
    dr. dokta

    ihr habt vergessen, dass bei dem "strikten Regime" bei ubuntu auch immer zeitgleich releases mit oberflächen wie kde, xfce etc. erscheinen (ubuntu, kubuntu, xubuntu etc). es wird niemand zu unity gezwungen.........

     

    die release dates sollte man auch nicht allzu wichtig nehmen, denn wenn man auto-updates ein und internet an hat, ist ubuntu und dementsprechend auch mint, weils zu 99% das gleiche ist, ein sich ständig änderndes, autobugfixendes dingsbums......

     

    nachdem ich irgendwann mal vor unity nach mint geflüchtet war, bin ich jetzt wieder bei ubuntu gelandet......unity ist mittlerweile wieder eine sehr runde sache geworden! kein bock mehr auf hässliche, alte oberflächen.....aber wer die will kann die ja immer noch haben.....das ist ja das schöne :)

     

    ich hab sonst eigentlich immer jahre damit verbracht mir diverse betriebssysteme zurechtzukonfigurieren, aber mit ubuntu fällt mir grad echt nix ein :D

  • PS
    Papa Schlumpf

    Nachdem einem der Umstieg von Gnome auf Unity aus der Community nicht gerade sehr schmackhaft gemacht worden ist muss ich trotzdem sagen, dass es sich gelohnt hat. Unity ist meiner Meinung nach gerade für EinsteigerInnen ziemlich anwendungsfreundlich. Manchmal sogar zu anwendungsfreundlich. Denn wenn ich auf meinem Netbook arbeite wie gerade jetzt dann fehlt mir die Leiste mit den "großen" (größenverstellbaren) Icons schon ganz oft. Im Endeffekt ist es dann doch immer eine Gewöhnung an die Umgebung. Jedoch steht für mich fest: Gnome kommt mir erstmal nicht mehr unter dann lieber lxde (lubuntu) für unterwegs oder vielleicht noch KDE für Zuhause. Aber erstmal bleibt Unity.

    Gibt es bei Linux-Mint eigentlich eine zum Softwarecenter vergleichbare Anwendung welche EinsteigerInnen ermöglicht Installationen von Programmen auf diese Art durchzuführen?

    Auch wenn dies von der taz vermutlich nicht zu leisten wäre wäre ein weitergehender Vergleich durchaus interessant.

  • R
    RedHead

    Meiner Erfahrung nach funktioniert Debian Squeeze solider als der ganze andere Murks der hier genannt wurde. Daher ist das auch meine Empfehlung an absolute Anfänger, genauso wie an Profis (die aber für gewöhnlich keine Empfehlung brauchen). Bisher sind die denen ich das empfohlen habe damit zufrieden. Debian nervt nicht mit Klickibunti-Schnickschnack, bastelt sich keinen unbrauchbaren Windowmanager im Mac OS X look, nur um Hip zu wirken, testet aber Software ausgiebig, bevor irgendwas als stabil bezeichnet wird. Die Software ist nicht die aktuellste, man kann aber mit ihr komfortabel arbeiten und man erhält definitiv Sicherheitsupdates. Debian hat auch ein sehr striktes Verständnis davon, was freie Software bedeutet, das kann Leuten auf den Nerv gehen, aber diese anforderung als User zu unterstützen bedeutet letztendlich das gesamte Projekt Linux zu stärken.

     

    Aber es muss ja auch nicht immer Linux sein, die verschieden BSD-Systeme haben auch ihre Vorzüge. Z.B. sieht man sonst selten so eine gute Dokumentation wie bei OpenBSD. Das ist dann natürlich eher was für ambitionierte Anfänger, man muss halt Dokumentationen lesen, damit irgendwas so funktioniert, wie man das will. Belohnt wird das damit, dass man ziemlich genau versteht, warum das System tut, was es tut. Man wird zum mündigen user.

  • ST
    Sebastian Thürrschmidt

    Gute Güte, wie kann man nur so viel Unfug in einem einzigen Artikel unterbringen! Schon der Aufhänger der ganzen Story ist Quatsch und Schnee von vorgestern: Die Rankings von Distrowatch geben keinerlei Aufschluß über die tatsächliche Verbreitung verschiedener Linux-Distributionen, sondern einzig und allein darüber, wie viele von deren Nutzern wie oft die Website von Distrowatch ansteuern. Das wurde bereits vor Monaten überall ausgiebigst diskutiert. Man kann das überall im Web nachlesen, wenn man es denn wissen möchte, sogar bei Distrowatch selbst http://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity):

     

    The DistroWatch Page Hit Ranking statistics are a light-hearted way of measuring the popularity of Linux distributions [...] among the visitors of this website. They correlate neither to usage nor to quality and should not be used to measure the market share of distributions. They simply show the number of times a distribution page on DistroWatch.com was accessed each day, nothing more.

     

    Man beachte besonders "should not be used to measure the market share of distributions". Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Noch mal im Klartext: Die Zahlen von Distrowatch belegen nur, daß Mint-User von allen Linux-Anwendern am liebsten Distrowatch besuchen, nicht mehr und nicht weniger. Um die behauptete Marktführerschaft vor Ubuntu und anderen Distributionen zu belegen, bedürfte es dagegen objektiver Zahlen. Sie würden ja auch nicht die Haltung der deutschen Bevölkerung zur Kernkraft allein daran festmachen, wie viele Autos mit "Atomkraft-nein-danke"-Aufklebern rumfahren.

     

    Die weiteren Ausführungen für und wider Unity, zur Benutzerfreundlichkeit der Installation, zur Verfügbarkeit unfreier Software usw. sind dermaßen ungenau, parteiisch und an der Sache vorbei formuliert, daß sie nur einen Schluß zulassen: Hier will jemand Ubuntu zugunsten seiner bevorzugten Nischendistrubution madig machen. Das hat mit informativem Journalismus nichts mehr zu tun, das ist Stimmungsmache auf unterstem Blog-Niveau.

  • Y
    Yadgar

    Also, ich bevorzuge ja Debian aptosid (www.aptosid.com) - DSL wird auf Anhieb erkannt (notfalls oder zum Reinschnuppern kann man das System auch von einer DVD ohne Installation auf Festplatte starten), zusätzliche Software kann einfach per apt-get install aus dem Internet heraus installiert werden... und mit der Bootoption "noxrandr screen=[breite]x[Höhe]" lässt sich auch auf älteren Monitoren die optimale Auflösung anzeigen.

  • P
    Paul

    Schön das die taz immer wieder das Themengebiet Open Source aufgreift. Etwas mehr Recherche hätte dann aber doch sein dürfen.

     

    Anders als im Artikel sugeriert treffen allen aufgezählten Vorteile auch für Ubuntu (einfache Installation, mitgelieferte Programme, propiertäre Treiber und Codecs, Offenheit für Software, die nicht quelloffen ist [über das Ubuntu-Software-Center]). Und ob regelmäßige Systemupdates tatsächlich ein Nachteil gegenüber "gibt's halt wenn das Team bereit ist" sind, darüber lässt sich wirklich streiten.

     

    Der wesentliche Unterschied ist also die Benutzeroberfläsche. Was besser gefällt ist da Geschmackssache. Also am besten beides ausprobieren und selbst entscheiden. Der Download ist kostenlos und ein unkompliziertes ausprobieren mit Live-CD ist ohne Veränderung am System risikofrei möglich. Linux lohnt sich allemal - und zu entdecken gibt's noch viel mehr spannende Varianten als Ubuntu und linux mint. Auch wenn diese beiden sich für Einsteiger_innen sicher besonders gut eignen.

  • M
    max

    Hallo,

     

    Es ist immer schön einen Artikel über Linux und co. zu lesen, allerdings sollte man darauf hinweisen, dass die Zahlen von distrowatch höchst umstritten sind. Das Page-Hit-Ranking auf ihrer eigenen Seite ist nicht wirklich aussagekräftig, erst recht nicht für eine ''Anfänger-Distri''. Welche Anfänger verirrt sich denn bitte auf distrowatch? Bzw wer eigentlich überhaupt? Insgesamt gibt es leider nicht viele wirklich ernst zu nehmende und auch nur einigermaßen repräsentative Umfrage bzgl. Linux-Distributions-Verbreitung. Ein Beispiel von dem ich letztens erst gelesen habe ist zB http://lifehacker.com/5904069/five-best-linux-distributions . Natürlich auch nicht repräsentativ, aber es zeigt ein komplett anderes Bild. Ich würde auch generell davon ausgehen, dass Ubuntu schon noch vorne liegt, aber das ist nur eine Vermutung, einfach auch weil ich nicht glaube, dass so viele Linux-Anfänger von Ubuntu auf Mint umgestiegen sind, auch wenn sie mit Unity nicht zufrieden sein sollten.

    Mint bietet für Einsteiger mehr Windows-Analoga, während Ubuntu mit seiner neuen Oberfläche zwar (mittlerweile) auch sehr einfach und intuitiv zu bedienen ist, allerdings Umgewöhnung erfordert.

     

    MfG

  • J
    Joseph

    Schön. Das die taz dem Thema Linux ein wenig Aufmerksamkeit schenkt! Ein paar Anmerkungen. Distrowatch rankt ausschließlich nach Klicks auf die Infoseite der jeweiligen Distribution. Über den Sinn und Unsinn kann man also streiten. Mint bauf auf Ubuntu auf,und die Abhängigkeit von der "Mutterfirma im Rücken" ist also vorhanden. Nur Debian, das beiden zugrunde liegt, ist komplett community-based! Und über den Ansatz von Mint kann man streiten:

    http://drowningigby.wordpress.com/2011/11/06/der-linux-mint-rant/

     

    Meine persönliche Meinung: Ubuntu bietet zur Zeit das benutzerfreundlichste und am besten gemaintainte Linux auf dem "Markt". Und mit Gnome 3 sieht es auch noch am besten aus!

    ;)

  • R
    Relevanz

    hmm. der Artikel ist irgendwie nicht so toll recherchiert und extrem Einseitig.

     

    ein bischen Unity bashing und 1 Statistiken das Mint gerade die meisten Downloads hat. Fedora oder Suse werden genausowenig erwähnt wie Arch-Linux(das zugegebene nicht für einsteiger instalierbar ist, dafür aber keine probleme mit Distributionsupgrades macht, weil Roling Release).

     

    Man hätte Linux Mint der werten Tazleserschaft auch einfacher

     

    btw. unity scheint seit 12.04 auch endlich stabil zu laufen und hat für mein Gefühl mehr mit Gnome2 gemein als Gnome3... und auch der geneigt Macintosh-Groupie dürft bei dem Bedienkonzept viele Anknüpfungspunkte finden, und kann viel Freiheit gewinnen!

    • @Relevanz:

      +1

  • A
    AtariVeteran

    Wofür steht "MINT"? Früher gab es eine rekursive Antwort:

    Mint Is Not TOS!

    Aber heute?

  • D
    deviant

    Klar geht es auch um Einsteiger, und Mint ist auch deutlich "stylischer" als Ubuntu, was natürlich lockt; aber nur mit Neueinsteigern ist es nicht zu erklären, dass Mint an Ubuntu vorbeigezogen ist, vielmehr mit den fortgeschrittenen Usern.

     

    Das große Problem, dass Ubuntu hat, ist, dass es immer mehr das Image eines Shuttleworth-Egotrips hat, dass es sich wenig um Linux kümmert sondern vor allem sein eigenes Ding durchzieht, während Mint sehr offen ist und sich gern an die Spitze neuer Entwicklungen stellt, ohne diese diktatorisch zu führen...auf diese Weise bindet man Nutzer, insbesondere Linuxer, die sich stark von Überzeugungen leiten lassen.

     

    Symptomatisch dafür ist, dass Ubuntu mit aller Macht versucht, sein Unity durchzudrücken, an dem niemand sonst beteiligt ist, während Mint sich Gnome3 vorgenommen hat, dass zu Beginn sehr umstritten war, und gleich mal eine ganze Reihe Verbesserungen eingepflegt hat, die Features boten, die sich viele Kritiker gewünscht hatten.

     

    Ubuntu dagegen gilt immer mehr als ein "Windows mit Linux Kernel", während Mint heute den Status DES benutzerfreundlichen All-in-One Linux für Anfänger wie Fortgeschrittene besitzt, der es so attraktiv macht und den früher einmal SuSe, Ubuntu oder Fedora hatten; bräuchte ich heute nochmal ein großes Linuxpaket, dass einfach so out-of-the-box vollen Funktionsumfang bietet, wäre Mint wohl meine erste Wahl.

     

    (Der Kommentator benutzte selbst von 2005 an für einige Jahre hauptsächlich Ubuntu, zwischenzeitlich und nur sehr kurz Mint und nun seit einigen Jahren kontinuierlich ArchLinux [weil es mehr Kontrolle bietet und mehr Verständnis fördert])

  • S
    Stefan

    Linux Mint nutzt Ubuntu als Basis, richtig. Allerdings gibt es bereits den Versuch sich davon abzunabeln und stattdessen auf die Basis Debian zu wechseln. Dieser Versuch hört auf den Namen Linux Mint Debian Edition, kurz LMDE. Die Debian-Variante ist noch nicht ganz so sorgenfrei zu nutzen wie die von Ubuntu abgeleitete Edition, aber wer schon Erfahrung mit Linux hat, dürfte damit auch keine Probleme haben. Sie ist schlanker und läuft auf meinem Rechner runder als die Main Edition.

  • B
    blabla

    der unterschied zwischen kde und ubuntu hat nix mit distributionen zu tun. beide laufen auf den meisten, von daher blödes argument