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Kommentar FrauenquoteKanzlerin nur mit Quote

Ines Pohl
Kommentar von Ines Pohl

In Deutschland bewegt sich der Anteil von weiblichen Führungskräften auf einem beschämenden Niveau. Daran ändert auch unsere Kanzlerin nichts.

E s ist schon bemerkenswert, wie hartnäckig die Gegner die Frauenquote bekämpfen. Und belegt, wie symbolträchtig dieser Kampf ist – und wie wichtig es ist, so lange dranzubleiben, bis Frauen auch in Chefetagen angemessen vertreten sind.

Zwar würde es im europäischen Diskurs niemand wagen zu bezweifeln, dass auch Frauen gute Chefs sein können und gemischte Teams immer besser performen als reine Boygroups. Aber auf ein erfolgversprechendes Instrumentarium wie die Quote will man sich dennoch nicht einigen. Die Angst ist groß vor erfolgreichen Frauen, die mehr werden dürften, wenn sie bei der Besetzung wichtiger Stellen beteiligt werden.

Gerade in Deutschland bewegt sich der Anteil von weiblichen Führungskräften auf einem Niveau, das ein Land, das sich selbst als aufgeklärt bezeichnet, beschämen muss. Basta. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass wir eine Kanzlerin haben. Im Gegenteil wird dies gerne benutzt, um eine gesellschaftliche Entwicklungsstufe vorzugaukeln, die mit der Realität wenig zu tun hat. Bei 14 Prozent liegt der Chefinnenanteil in deutschen DAX-Unternehmen.

taz
Ines Pohl

ist Chefredakteurin der taz.

Dabei waren es oft europäische Vorgaben, die wichtige Entwicklungen vorangetrieben haben, das gilt im Umweltbereich, bei Sicherheitsstandards und vor allem im Verbraucherschutz. Und es ist genau jene Viviane Reding, die schon die Deckelung der Roaming-Gebühren erkämpft hat, die für die Zeit ab 2020 eine Quote von 40 Prozent in Aufsichtsräten europaweit gesetzlich festschreiben will.

Bei einem ersten Treffen wurde sie vor allem von den Briten ausgebremst. Das ist ärgerlich, aber noch kein wirkliches Scheitern. Denn der Prozess durchläuft mehrere Instanzen. Bisher hat Deutschland sich enthalten. Auch das ist peinlich – aber muss so nicht bleiben. Nächstes Jahr wird hier gewählt. Wenn die Deutschen mehr Gerechtigkeit wollen, dann wird die Kanzlerin sich anpassen. So hat sie es bislang immer gehalten.

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Ines Pohl
Ines Pohl (Jahrgang 1967) war von Juli 2009 bis Juni 2015 Chefredakteurin der taz. Bevor sie als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der Hessischen /Niedersächsischen Allgemeinen. 2004/2005 war sie als Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism für ein Jahr an der Harvard University. Im Dezember 2009 wurde ihr der Medienpreis „Newcomerin des Jahres“ vom Medium-Magazin verliehen. Seit 2010 ist Ines Pohl Mitglied im Kuratorium der NGO „Reporter ohne Grenzen“. Außerdem ist sie Herausgeberin der Bücher: " 50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Gesellschaft zu verändern" und "Schluss mit Lobbyismus! 50 einfache Fragen, auf die es nur eine Antwort gibt" (Westend-Verlag)
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21 Kommentare

 / 
  • G
    Gerda

    Für mich gibt es zwei wesentliche Gründe, mich nicht (mehr) für die Frauenquote in Führungsetagen bzw. "Elite"etagen einzusetzen:

     

    o Diese spezielle Frauenquote verbessert die Lage der Frauen in der Gesellschaft garantiert nicht!

     

    o Diese spezielle Frauenquote bringt garantiert keinen gesellschaftlichen Fortschritt!

     

     

    Das beweisen die speziellen Frauenquoten in allen Parteien, beispielsweise. Aus allen Parteien sind inzwischen mehrere Ministerpräsidentinnen, mehrere Bundesministerinnen, mehrere Staatssekretärinnen und sogar eine Bundeskanzlerin hervorgegangen und in viele Führungspositionen zwecks politischem Handeln gelangt. Doch was haben diese speziellen Positionen den Frauen generell in der Gesellschaft gebracht? Nichts! Ist gesellschaftlicher Fortschritt erkennbar? Nein!

  • G
    Gerda

    Für mich gibt es zwei wesentliche Gründe, mich nicht (mehr) für die Frauenquote in Führungsetagen bzw. "Elite"etagen einzusetzen:

     

    o Diese spezielle Frauenquote verbessert die Lage der Frauen in der Gesellschaft garantiert nicht!

     

    o Diese spezielle Frauenquote bringt garantiert keinen gesellschaftlichen Fortschritt!

     

     

    Das beweisen die speziellen Frauenquoten in allen Parteien, beispielsweise. Aus allen Parteien sind inzwischen mehrere Ministerpräsidentinnen, mehrere Bundesministerinnen, mehrere Staatssekretärinnen und sogar eine Bundeskanzlerin hervorgegangen und in viele Führungspositionen zwecks politischem Handeln gelangt. Doch was haben diese speziellen Positionen den Frauen generell in der Gesellschaft gebracht? Nichts! Ist gesellschaftlicher Fortschritt erkennbar? Nein!

  • G
    Gerda

    Wenn ich wüßte und gerade in der taz lesen könnte, mit welcher B e g r ü n d u n g die derzeitigen Aufsichtsräte, Vorstände und sonstigen Lenkungsetagen der Wirtschaft, Industrie, Börsen, turbulenten Banken-und Finanzmärkte eine Frauenquote ablehnen, könnte ich als Frau besser einhaken und argumentieren. Männer natürlich auch.

     

    Deshalb bitte ich um Veröffentlichung der per Umfragen und/oder auf Sommerpartys, Empfängen etc. gesammelten Gründe gegen die Frauenquote.

  • H
    Hannes

    Natürlich ist Merkel gegen die Frauenquote - weil in offenen, ganz dolle politisch korrekten Umfragen ca. 60 % dafür sind, in geheimen, also ehrlichen Abstimmungen aber nicht einmal zehn Prozent. Die Deutschen, ebenso wie die meisten anderen Menschen in Eurapo, verachten die frauenverachtende Frauenquote. Und das weiß Merkel nur zu gut, und die sie hat ja auch recht damit - gerade wir Deutschen sollten wissen, dass Unterdrückung, Hass und Horror keine guten Rezepte für die Zukunft. Frau Pohl, selber eine Quotenfrau, hat das noch nicht verstanden.

     

    Wie haben sich eigentlich Auflage, Anzeigenumsatz und Gewinn der taz unter der so super kompetenden Frau Pohl entwickelt? Die taz, eine ganz tolle, super erfolgreiche Girlgroup? Wohl eher ein Pleitekandidat.

  • HO
    Hotel Ostoria

    "Gerade in Deutschland bewegt sich der Anteil von weiblichen Führungskräften auf einem Niveau, das ein Land, das sich selbst als aufgeklärt bezeichnet, beschämen muss. Basta."

     

    Beschämend ist doch sehr viel mehr ein wirtschaftlicher Zustand, wie ihn Griechenland zu verzeichnen hat. Dieses Land führt das Ranking bei Frauen in Führungspositionen an.

     

    http://www.mercer.de/press-releases/Frauen-in-Fuehrungspositionen

     

    Und wer liefert wieder Rettungsschirme? Die deutschen Boygroups. Basta.

  • M
    Milena

    Au Backe, selbst unter den Leserinnen und Lesern einer linksradikalen, feministischen Zeitung wie der taz hat die Frauenquote nur sehr wenige Freunde - wie mir scheint, hat sich die taz doch von ihren Lesern sehr weit enfernt. Frauenquote, Energiewende - alles Themen von vorgestern, wo die taz fröhlich weiter ihren alten Käse erzählt. Zum Gähnen.

  • FG
    Felix Gasbarra

    Wer hat eigentlich den Unfug erfunden, laut dem es ein "Menschenrecht auf Führungskraft" gibt? Hat man eigentlich schon mal untersucht, ob auch die Blauäugigen, die Schwulen, die Lesben und die LegasthenikerInnen in den Chefetagen politisch korrekt vorhanden sind?

  • S
    Snilax
  • H
    Hanna

    "Es ist schon bemerkenswert, wie hartnäckig die Gegner die Frauenquote bekämpfen. Und belegt, wie symbolträchtig dieser Kampf ist – und wie wichtig es ist, so lange dranzubleiben, bis Frauen auch in Chefetagen angemessen vertreten sind. " - man ersetze "Frauenquote" durch "Todesstrafe" um zu sehen, wie lächerlich diese Argumentation ist, natürlich muss man furchtbare Dinge bis aufs Blut bekämpfen. Wie kann man so einen peinlichen Unfug denn veröffentlichen? Die journalistische Qualität dieses Beitrags von "Ines Pohl" ist ja unter Null. Peinlich.

  • S
    Schroedingers

    Sehr gutes Thema. Reden wir doch einmal ueber die Fuehrungskraft Pohl, Frau Pohl.

     

    Frau Pohl, was faellt Ihnen eigentlich dazu ein, dass die taz mehr und mehr verramscht wird. Deniz Yuecel verbreitet ein so jaemmerliches an Dummheit nicht mehr zu ueberbietendes Bild der linken Presse, dass man aus dem Fremdschaemen einfach nicht mehr rauskommen moechte. Und damit ist nun nicht das Thema "Freiheit der Meinung" oder "Politische Satire" beackert. Wir haben es hier mit einem Niveau zu tun, das weit unter Schuelerzeitungen liegt. Hat die taz so etwas wirklich noetig?

     

    Bitte ein Kommentar hierzu, Frau Chefredakteurin

  • S
    Sven

    "Zwar würde es im europäischen Diskurs niemand wagen zu bezweifeln, dass auch Frauen gute Chefs sein können und gemischte Teams immer besser performen als reine Boygroups."

     

    Der Satz sagt eigentlich schon alles. Niemand wagt (!) zu zweifeln. Zu deutsch: Keiner traut sich zu widersprechen...

    Wenn eine Frau Chef werden will, könnte sie ja mal ein Unternehmen gründen. Macht aber so gut wie keine. Lieber soll Vater Staat für die guten Jobs sorgen.

  • G
    Grundschullehrer

    Guten Tag Frau Pohl.

     

    Ich will nicht grundsätzlich werden.

     

    Nur eine Frage: Wie viel Promille der Erwerbstätigen arbeiten im Aufsichtsrat von DAX-Unternehmen?

     

    Jaja, Quantität ist nicht alles, symbolische Wirkung und so... ist klar.

     

    Aber Sie übertreiben es einfach. So relevant ist diese Tatsache einfach nicht. Basta.

     

    Niemand von uns Normalsterblichen wird jemals auch nur in die Nähe der Möglichkeit eines Potentials gelangen, in die Spitze der Pyramide vorzudringen.

     

    DAS IST KEIN GESCHLECHTER-PROBLEM, sondern ein soziales.

     

    Niemand, der die BWL-Karriere-Zynismus-Bibel dieser Kreise nicht vollständig internalisiert hat UND entsprechende Netzwerke hat, bekommt da eine Chance.

     

    Man will da einfach unter sich sein, und das heißt vor allem, keine Linken, Langhaarigen, Hedonisten, Künstler etc.

     

    Und wissen Sie was?

     

    Es ist mir egal. Was hat das mit mir zu tun?

     

    Darüber einen Geschlechterkampf anzuheizen ist völlig verfehlt.

     

    Man könnte meinen, es ginge Ihnen um Krieg.

     

    Peace!

  • H
    Helmut

    Finde es immer wieder knuffig, wenn sich hochbezahlte Chefredakteusen über die angebliche Diskrimierung von Frauen beschweren - und dass das Gehalt einer Chefredakteuse auch deshalb so enorm ist, weil Zeitungen nur einem MWsT-Satz von 7% unterliegen, wird auch gerne verschwiegen. Dann doch lieber noch ein bisschen über die Hotelsteuer lästern - auf Hotelübernachtungen werden zwar auch genau 7 % fällig, macht der taz aber nix.

     

    99,9 % der Männer in Deutschland verdienen deutlich weniger als Ines Pohl - aber diese männer sollen Frauen diskriminieren? Krude Logik.

     

    Ein verlogener, rückständiger, unsozialer und frauenfeindlicher Artikel.

  • C
    Claudia

    Es ist nicht nur beschämend, daß wir so wenig Chefinnen haben. Diese werden auch noch schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen, obwohl sie oftmals erheblich mehr leisten als diese - leisten müssen, um überhaupt in diese Position zu gelangen.

     

    Ich würde sofort für eine Quote stimmen und es sollten auch die Gehälter offengelegt werden, damit wir nicht endgültig zur Bananenrepublik verkommen in denen heute noch Frauen weniger wert wie Esel sind, einfach nur aus dem Grund, weil Esel mehr Lasten tragen können als Frauen.

  • W
    Westberliner

    Gibt es keine wichtigeren Themen? Wichtig wäre es, wenn die diskussion alle Frauen betrifft.

  • HO
    Hotel Ostoria

    Frau Pohl, Ihnen ist offensichtlich das Gender Paradox kein Begriff. Fatal für eine Chefredaktörin.

     

    Schauen Sie sich also bitte bitte diese Reportage des Norwegers Harald Eia an. Sie hat im Quotenmutterland Norwegen einiges nach sich gezogen: die Schließung des Nordic Gender Institut sowie die Streichung von 56 Mio. Euro für Frauenförderung.

     

    http://www.youtube.com/watch?v=p5LRdW8xw70

     

    Das Gender Paradox bezeichnet den Widerspruch von klassischem Berufswahlverhalten von Frauen und Frauenförderung. Je stärker die Frauenförderung will sagen je uneingeschränkter die Wahlfreiheit also geringer der Druck zum materiellen burden sharing, um so größer die Neigung zu frauentypischen Tätigkeiten.

    Also hören Sie und Ihre Schwestern im Geiste bitte endlich auf, Quotengegner als Frauenausbremser zu bezichtigen. Eine Quotesänfte allein für den Vorstand entspricht ganz jenem Wohlstandsfeminismus, wie er nur innerhalb althergebrachter paternalistischer Strukturen möglich ist. Die Linke setzt seit der Übernahme durch den Feminismus Arbeit gleich mit Privileg, einzig um Männer in feministischer Tradition als privilegierte Frauendiskriminierer zeichnen zu können und stellt Marx auf diese Weise ins geschichtspolitische Abseits. Das ganze ist nur noch burlesk. Harald Eia nennt es zurecht Gehirnwäsche. Und es bleibt zu hoffen, dass sich die hiesige Politik - ähnlich wie die norwegische - nicht länger vom institutionalisierten Feminismus missbrauchen und ausnutzen lässt.

  • E
    einleser

    Sehr geehrtes Fräulein Pohl,

     

    Sie haben es vielleicht auch ohne Quote zur chefredakteurin der einflussreichen Tageszeitung geschaft, vielleicht, aber bin da zuversichtlich, sie machen ja einen recht kompetenten Eindruck.

     

    Schauen Sie sich mal die Filme "Hirnwäsche" des Norwegers Harals Eia an. Besonders über die biologischen Grundlagen geschlechtsspezifischer Unterschiede.

    Ich kann nicht anders, aber mein ur-deutscher Reflex kommt zum tragen: Bei "Quote" muss ich immer an die Studienplatzvergabe unter Horty in den späten Dreisigern denken

     

    pb

  • J
    Joahhna

    Ist das Kommentar oder ein Bericht? Sehr zahm, dümmlich staatsgläubig, wie üblich bei der Frauenquote sehr eindimensional - ein sehr lahmer Artikel. Offenbar wird das Thema nicht mal mehr der ultra-feministischen taz ernst genommen, wenn so Schlaftabletten-Artikel den Weg ans Tageslicht finden.

     

    Es gibt ohnehin nur einen einzigen Weg zu mehr Frauen in Führungspositionen, und das ist eine drastische Deregulierung im Sinne Milton Friedmans und eine Ausrichtung der Unternehmen auf das einzige Ziel "Rendite" - wenn das der Fall ist, werden die Unternehmen schon bemerken, dass sie die besten brauchen, und dann natürlich auch mehr Frauen einstellen, denn logischerweis liegt da enormes Potential. Da die Unternehmen das aber ja nicht heben müssen, da die Renditeziele viel zu niedrig sind, werden brav die immer gleichen Männer befördert. Eine Quote an sich würde dagegen Männern, Frauen und Gesellschaft gleichermaßen massiv schaden.

  • H
    Hans

    Sobald die Anzahl der im Krieg gefallenen deutschen Männer der Anzahl derim Krieg gefallenen deutschen Frauen entspricht, bin ich auch für eine Frauenquote für die schönen Vorstandsposten. Sollte sich die Frauenquote nur auf die Sonnenseiten des Lebens beziehen und bspw. auch Frauen mit weniger als drei Kindern nach oben hieven, so hat die taz schon erkannt, dann wäre dies - beschämend.

  • C
    Christian

    Jammern und auf Politiker warten hilft da überhaupt nichts. Hier ist die Lösung:

    - Job kündigen

    - eigene Firma gründen

    - Profite erarbeiten, Mitarbeiter anstellen

    - andere Frauen ermuntern, das Gleiche zu tun

  • H
    Horsti

    Es gibt einen ganz einfachen Weg als Frau in die Chefetage zu kommen: Selbst ein Unternehmen gründen.

    Aber das überlassen die Damen ja nach wie vor den Männern.

    Kein einziges DAX-Unternehmen wurde von einer Frau gegründet. Selbst im M-Dax findet sich nur ein einziges Unternehmen, welches von einer Frau gegründet wurde, Beate Uhse. Im Grunde sind 14% Frauenanteil also schon weit überproportional, und zu Lasten von Männern.

     

    Nebenbei: Es ist beschämend, daß die Politik sich offenbar weitaus mehr um verhinderte, bestens bezahlte Top-Managerinnen kümmert, als um sozialschwache Menschen.