Kommentar St. Pauli-Trainer: Kein Konzept erkennbar
Schubert bleibt anzulasten, dass das Team zuletzt verunsichert wirkte und eine spielerische Entwicklung der Mannschaft nicht mehr erkennbar war.
Erst wurde André Schubert zum Abschuss freigegeben, dann überraschend gehalten, um nun – nur acht Pflichtspiele später – doch gefeuert zu werden. Dieser Zickzackkurs des Präsidiums zeigt, wie wenig Konzept in der Vereinsspitze vorhanden ist. Da wird die Mannschaft radikal verjüngt und zeitgleich werden die sportlichen Ziele heraufgesetzt, der baldige Aufstieg zur Pflicht erklärt. Das alles passt nicht zusammen und macht keinen professionellen Eindruck.
Seine besten Kicker hat der Verein abgeben müssen, viele Wunschspieler aus finanziellen Gründen nicht verpflichten können und deshalb auf unfertige Talente gesetzt. Wer einen solchen Umbruch forciert, darf nicht gleich nervös werden, wenn das neu geformte Team auf Schlagdistanz zum Tabellenkeller rutscht. Schubert aber bleibt anzulasten, dass das Team zuletzt verunsichert und verkrampft wirkte und ein klares Spielsystem und eine spielerische Entwicklung der Mannschaft nicht mehr erkennbar waren. Deshalb – und nur deshalb – ist seine Entlassung vertretbar.
Kommentar St. Pauli-Trainer: Kein Konzept erkennbar
Schubert bleibt anzulasten, dass das Team zuletzt verunsichert wirkte und eine spielerische Entwicklung der Mannschaft nicht mehr erkennbar war.
Erst wurde André Schubert zum Abschuss freigegeben, dann überraschend gehalten, um nun – nur acht Pflichtspiele später – doch gefeuert zu werden. Dieser Zickzackkurs des Präsidiums zeigt, wie wenig Konzept in der Vereinsspitze vorhanden ist. Da wird die Mannschaft radikal verjüngt und zeitgleich werden die sportlichen Ziele heraufgesetzt, der baldige Aufstieg zur Pflicht erklärt. Das alles passt nicht zusammen und macht keinen professionellen Eindruck.
Seine besten Kicker hat der Verein abgeben müssen, viele Wunschspieler aus finanziellen Gründen nicht verpflichten können und deshalb auf unfertige Talente gesetzt. Wer einen solchen Umbruch forciert, darf nicht gleich nervös werden, wenn das neu geformte Team auf Schlagdistanz zum Tabellenkeller rutscht. Schubert aber bleibt anzulasten, dass das Team zuletzt verunsichert und verkrampft wirkte und ein klares Spielsystem und eine spielerische Entwicklung der Mannschaft nicht mehr erkennbar waren. Deshalb – und nur deshalb – ist seine Entlassung vertretbar.
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Marco Carini
Hamburg-Redakteur
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Landespol. Korrespondent
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