Attentäter war Doppelagent

WASHINGTON dpa | Ein jordanischer Arzt und Doppelagent mit Verbindungen zu al-Qaida soll laut US-Medien den jüngsten Selbstmordanschlag auf eine US-Geheimdienstbasis in Afghanistan verübt haben. Der Mann, der sieben CIA-Agenten mit in den Tod riss, wurde demnach unkontrolliert in das Lager gelassen, weil er Informationen über Top-al-Qaida-Terroristen liefern sollte. Wie die New York Times unter Berufung auf westliche Regierungsbeamte berichtete, hatte der jordanische Geheimdienst den Doppelagenten darauf angesetzt, al-Qaida zu unterwandern.

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