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Begleitservice für ArbeitsloseOhne Angst aufs Arbeitsamt

Die meisten Deutschen gehen allein ins Jobcenter. Warum eigentlich, fragt sich eine Initiative – und vermittelt ehrenamtliche BegleiterInnen.

Um 100 Prozent haben sich die Beratungsgespräche verbessert, seit sie einen Mitläufer hat, sagt eine Betroffene. Bild: ap

Wenn Andrea Siebert früher zum Arbeitsamt ging, hatte sie Angst. Sie habe viele schlechte Erfahrungen gemacht, erzählt die 34-jährige Duisburgerin, die als Altenpflegerin und Kurierfahrerin gearbeitet hat, bis sie aus gesundheitlichen Gründen arbeitslos wurde. Beim Beratungsgespräch fühlte sie sich nicht ernst genommen und von oben herab behandelt. Trotz Übergewicht und gesundheitlicher Probleme sollte sie einen Ein-Euro-Job annehmen und Grünflächen reinigen.

„Dann nehmen Sie halt ab“, habe die Arbeitsvermittlerin gesagt, als Andrea Siebert darauf verwies, dass sie dazu körperlich nicht in der Lage sei. Besser wurden ihre Erfahrungen erst, nachdem sie im Internet zufällig auf die „Mitläufer“ stieß. Unter dem Slogan „Wir gehen mit“ begleitet die Initiative Menschen zum Amt.

Siebert, die eigentlich anders heißt, bekam einen Mitläufer. Sie war überrascht, wie anders die Termine danach verliefen, erzählt sie. „Die Beratungsgespräche haben sich um hundert Prozent verbessert. Der Umgangston ist freundlich und meine gesundheitlichen Probleme werden endlich wahrgenommen.“

Reaktion auf Artikel von Ponader

Entstanden sind die Mitläufer im Juli 2012 als Reaktion auf einen kritischen Zeitungsartikel von Johannes Ponader, politischer Geschäftsführer der Piratenpartei und zeitweise selbst Hartz-IV-Empfänger. Er erwähnte in dem Text, dass sich nur etwa zwei Prozent aller Antragsteller bei Terminen im Jobcenter begleiten lassen, obwohl sie das Recht dazu haben. Till Riebling, der in Mainz lebt und gerade sein Studium abgebrochen hatte, fand diese Zahl erschreckend niedrig und suchte daraufhin über Twitter nach möglichen BegleiterInnen.

Einer der Ersten, die auf Rieblings Tweet reagierten, war Frank Knott. Er fand die Idee überzeugend. Knott lebt ebenfalls in Duisburg und hatte schon vorher Bekannte zum Jobcenter begleitet. Aus dieser Zeit stammt auch seine Motivation, bei den Mitläufern zu helfen. Als er eine Bekannte zum Jobcenter begleitete, reagierte deren Sachbearbeiter ungehalten: „Mir wäre lieber, Sie wären alleine gekommen“, habe er der Antragstellerin gesagt.

Für Knott war danach klar, dass niemand ohne Beistand zum Beratungsgespräch gehen sollte, wenn er unsicher ist. Heute begleitet er neben Andrea Siebert regelmäßig fünf weitere Arbeitslose zum Amt. Ihm ist bewusst, dass ein Teil des Problems häufig nicht hinter dem Schreibtisch sitzt, sondern davor.

Im Vorfeld beruhigen

Gleich beim ersten Termin für die Mitläufer traf er einen Mann, der schon mit aggressiver Grundhaltung zum Jobcenter kam und deshalb Probleme mit dem Sachbearbeiter hatte. Knott beruhigte ihn im Vorfeld und der Termin verlief friedlich. Für Knott ein großer Vorteil der Begleitung. „Ich als unbeteiligte Person kann viel sachlicher sein als der Antragsteller, für den es um Existenzielles geht. Dadurch kann ich die gesamte Situation entspannen.“

Die Mitläufer

Die Sanktionen: 2011 gab es in Deutschland insgesamt 4.615.000 Hartz-IV-Empfänger. In 912.000 Fällen wurden Leistungskürzungen verhängt.

Die Initiative: „Die Mitläufer“ begleiten ehrenamtlich Hilfesuchende zu Terminen bei Ämtern und zum Jobcenter. Man findet sie unter: wirgehenmit.org oder twitter.com/wirgehenmit

Das Ziel: Die Mitläufer wollen den Betroffenen im Jobcenter moralisch zur Seite stehen und das Miteinander zwischen Arbeitsvermittlern und Antragstellern fairer gestalten.

Da die Mitläufer einen sehr persönlichen Bereich des Hilfesuchenden betreten, gilt für alle Termine ein selbst formulierter Verhaltenskodex. Wer sich auf der Mitläuferliste einträgt, verpflichtet sich, ihn einzuhalten. Wichtigste Punkte sind Vertraulichkeit sowie das Bewusstsein, dass jede Äußerung des Begleiters beim Termin behandelt wird, als habe der Arbeitssuchende selbst etwas gesagt. Deshalb wird im Vorfeld besprochen, ob der Mitläufer überhaupt zu Wort kommen soll.

„Es geht um den Beistand“

Wenn nötig, schreibt er im Anschluss ein Protokoll über den Verlauf des Gesprächs und kann getroffene Vereinbarungen bezeugen. Eine Rechtsberatung wollen die Mitläufer aber nicht anbieten. „Das könnten wir nicht leisten, uns geht es um den Beistand beim Termin“, sagt Frank Knott.

Die Idee der Begleitung an sich ist nicht neu. Andere Initiativen wie der Erwerbslosenverein Tacheles bieten schon länger Beistand bei Amtsterminen an – in Arbeitslosenforen suchen Hartz-IV-Empfänger nach Begleitern, häufig geht ein Antragsteller beim anderen mit.

taz
sonntaz

Diesen und viele weitere spannende Texte lesen Sie in der sonntaz vom 3./4. November. Am Kiosk, eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und für Fans und Freunde: facebook.com/sonntaz.

Die Mitläufer wollen die Suche koordinieren und ein Netzwerk schaffen, das bundesweit Begleiter vermittelt. Neben einer zentralen Telefonnummer nutzen sie dafür das Internet. In einer öffentlichen Liste werden die Daten der MitläuferInnen gesammelt, damit jeder Hilfesuchende direkten Kontakt aufnehmen kann. Nach Orten sortiert haben sich hier seit Juli 150 Menschen aus ganz Deutschland eingetragen, es sind größere Städte aufgeführt, aber auch immer mehr kleinere Kommunen.

Begleiter per Twitter finden

Viele der potenziellen Begleiter auf der Liste waren schon vorher sozial oder politisch engagiert, einige sind Mitglieder der Piratenpartei. Per Twitter und Facebook können auch kurzfristig Begleiter gefunden werden. Die Mitläufer wollen zudem mit anderen Initiativen zusammenarbeiten und die Angebote bündeln. Vor Kurzem haben sie Anfragen an 500 Sozialverbände und Arbeitslosenorganisationen in ganz Deutschland verschickt. Die erste Kooperation mit einer Münchner Erwerbsloseninitiative gibt es bereits.

Auch Anja Huth verfolgt im Internet, was die Mitläufer tun. Huth ist Pressesprecherin der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg und sieht die Möglichkeit der Begleitung grundsätzlich positiv. „Jeder soll mit einem guten Gefühl zum Jobcenter kommen. Jemanden mitzubringen, wenn man unsicher ist, ist deshalb eine gute Idee.“ Sie wünscht sich aber auch eine andere Perspektive auf die Rolle der ArbeitsvermittlerInnen. „Wir wollen helfen und eine Vertrauensbasis schaffen. Wenn suggeriert wird, dass es vor allem um Druck und Angst geht, ist das ein Problem.“

Auch, dass sich der Begleitete und die Mitläuferin häufig erst kurz vor dem Termin beim Jobcenter kennenlernen, findet sie schwierig. „In Beratungsgesprächen geht es teils um sehr persönliche Dinge, Krankheiten oder Schulden. Dann verhindert ein Begleiter vielleicht sogar, dass offen über alles gesprochen wird.“

Andrea Siebert kann diese Bedenken nicht nachvollziehen. Sie hatte Frank Knott kurz vor dem Termin beim Amt zum ersten Mal getroffen. In einem Café in der Nähe des Jobcenters erklärte er ihr, was sie erwartet. Dass sie ihr Gegenüber vorher nicht kannte, war für sie überhaupt kein Problem. „Mir war nur wichtig, nicht alleine zu sein.“

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21 Kommentare

 / 
  • Diskriminierung eines Arbeitslosen, ist in einem Jobcenter durch sogennanten Richtlinien automatisch gegeben!!!

  • JS
    Jens Schmidt

    Ich beobachte die Entwicklung der Piraten mit Sorge, dass sie sich mit der Linken "gegen Hartz" einschießen. Statt Ross und Reiter zu nennen, wird durch die Mitläufer-Aktion eine künstliche Barriere des Misstrauens gegenüber denen aufgebaut, die eigentlich dazu da sind, die Hilfeempfänger bei der beruflichen Integration zu unterstützen: nämlich den Arbeitsvermittlern. Dass da in der Praxis vieles alles andere als optimal läuft, mag sicher in einigen Fällen auch auf Defizite der betreffenden Arbeitsvermittler zurückzuführen sein. Das Hauptproblem sehe ich allerdings in dem viel zu starren und bürokratischen Arbeitsvermittlungssystem, in dem die Mitarbeiter mehr mit der Einhaltung von Dienstanweisungen befasst sind, als wirklichen Gestaltungsspielraum zu haben.

     

    Die Piraten sollten besser wieder zu konkreten Lösungsvorschlägen zurückkehren. Das bedingungslose Grundeinkommen ist natürlich eine sehr weit reichende Vision, aber es ist eben eine Vision, und Visionen statt Ressentiments (gegen Jobcenter-Mitarbeiter, die nur ihre Pflicht erfüllen) braucht eine Partei wie die Piraten! Oder wie wäre es mit dem leider in der öffentlichen Wahrnehmung zu wenig beachteten Peter-Bofinger-Modell, nach dem niedrige Einkommen von der Besteuerung ausgenommen werden? Aber um die Gunst eines Anteils der Alg-II-Empfänger zu werben, die mit ihrem Jobcenter auf Kriegsfuß stehen und von denen wiederum nur ein Bruchteil zur Wahl geht, weil die meisten eh glauben, nichts bewirken zu können? Der Absturz der Linken im Westen sollte hiergegen als warnendes Beispiel dienen.

  • T
    Towanda

    "Wichtigste Punkte sind Vertraulichkeit sowie das Bewusstsein, dass jede Äußerung des Begleiters beim Termin behandelt wird, als habe der Arbeitssuchende selbst etwas gesagt. Deshalb wird im Vorfeld besprochen, ob der Mitläufer überhaupt zu Wort kommen soll."

     

    Und genau das ist das Problem.

  • W
    Wolfgang

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.Dies sollte auch bei den Jobcentern und Agenturen für Arbeit erlebbar werden.Leider ist dem nicht so.Die Klientel ist den Mitarbeiterinnen ud Mitarbeitern der Jobcenter und der Agenturen für Arbeit ausgeliefert.Es herrscht ein rüfder Umgangston,Sanktionen gehören wie der Kaffee zu den dort tätigen Mitarbeitern.

    Beim Jobcenter Friedrichshain-Kreuberg in Berlin wird eine dort angegliederte Person durch die dort tätige Mitarbeiterin Dreistadt diskriminiert,stigmatisiert.Monarchisch und dikatorisch kann man das Verhalten dieser Mitarbeiterin bezeichnen.Eine möderne Form der Selektion ist gegeben,Kosten für das Ticket zum Jobcenter werden nicht bezahlt,Bewerbungskosten.Bildung,Arbeit Maßnahmen werden der Person permanent vor enthalten und das alles wo er Staat Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet hat.

    Es ist schon wichtig,dass Betroffene Juristen zu den terminen mitnehmen sollten.Stellt sich hier nur die Frage,wer begleicht die Rechnungen?

  • WB
    Wolfgang Banse

    Zu dem obigen Artikel atte ich amfreitag ,den 02.11.2012 einen Kommentar verfasst.Nachdem dieser nicht sichtbar wurde,einen weiteren.Auch dieser istnicht sichtbar.Gibt es auch wenn es Kritik gibt,beziehungsweise über Mißstände die öffentlich bekannt gemacht werden,im Bezug wir haben nichts gewusst,gehört und gesehen.Dankbar sollte ma eigentlich für die Aufdeckung von Mißständen sein.

    Erneuter Versuch:

    Mit Menschen geht man in denJobcentern,Agentur fürArbeit nicht gerade mit Samthandschuhen um.Immer weder werden hier Menschen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agenturen für Arbeit beziehungsweise in den Jobcentern zu Geschädigten.

    Beispiel Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin,wo eine dort arbeitende Mitarebeiterin Dreistadt eine Person Maßnahmen,Arbeit ,Bildung das Ticket zum Jobcenter,Bewerbungskosten verweigert,

    Apartheid,Stigmatisierung,Disriminierung,diktatorisches Denken und Handel wird sichtbar.

    Die U-Beghindertenrechtskonvention kommter ncht zum Tragen.Menschen mit einem Handicap werden wie Menschen dritter Klasse behandelt,im Bezug auf Leibeigenschaft und Freiwild.Psychische Gewalt wird sichtbar.

    Der stellvertretende Geschäftsführer dieser Instituion Jobcenter Henke lässt gewähren,nach dem tto und Slogän,wie man mit der betreffenden Person vorgeht,hat seine richtigkeit.

    Bei Jobcentern und agenturen für Arbeit ist die Klientel dortwillkürlich den dort tätigen Mitarbeiterinnen ud Mitarbeitern ausgeliefert.Demokratie ist nicht erleb-und erfahrbar.

    Um ein vielfaches önnte die rwerbslosigkeit sinken,wen die Mitarbeterinnen und Mitarbeiterin den Agenturen für arbeitund den Jobcentern mtiverter,engagierter wären,was auch das Aufsuchen von Arbetgebern betrifft.

    Wie sagte es einst die ehemalige EKD RatsvsritzendeProf.Dr. Margot Käßmann:Es istnchtalles gutin Afghanistan,erweitern könnteman:Es ist nicht alles gut bei den Jobcentern und den Agenturen für Arbeit.

  • AS
    *Andrea Siebert*

    Lieber MrIronie

     

    dem ganzen mit einer solchen menschlichen Kälte entgegen zu kommen ist nun einfach - wodurch die gesundheitlichen Probleme inkl. Übergewicht zustande kamen steht jedoch eigentlich auf einem anderen Blatt Papier.

     

    Ja,ich mag es wenn Menschen verurteilt werden - ohne wenn und aber, ohne Nachfragen - und man sich dann ironisch auch noch damit brüstet.

     

    Ich verlange weder "Sonderbehandlung" noch sonstiges, aber das man mir nicht weniger höflich entgegen kommt als anderen, das sollte "normal" sein.

     

    So, und nun weiterhin viel Spass auf der ironischen Seite des Lebens, fällt sicher leicht, da Sie scheinbar nicht wissen, wie man sich fühlt, wenn es einem nicht gut geht.

     

    Danke nochmals an die Mitläufer und die nette Journalistin.

  • WB
    Wolfgang Banse

    Jobcenter und Agenturen für Arbeit sind der Alptraum der erwerbslosen Menschheit

    Keine Behörde,keien Institution ist in der Negativ-Krtik wie die Jobcenter und die Agenturen für Arbeit.

    Pleiten,Pech und Pannen so kann man die Behörde,die Institution Agentur für Arbeit,Jobcenter bezeichnen ,beschreiben.

    Mensc hen werden nicht wie Menschen behandelt,sondern als eine Art Freiwild,Leibeigne der Mitarbeiterin,des Mitarbeiters der Agentur für Arbeit,des Jobcenters.

    Bei Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin wird eine dort angegliederte Person diskrimi- niert,stigmatisiert,ausgegrenzt was die Arbeitsaufnahme,den geförderten Arbeitsmarkt,Bildung anbetrifft.Die Mitarbeiterin Dreistadt kann man als eine Art Diktatorin bezeichnen, in heutiger Form,was das Nicht zahlen des Ticket zum Jobcenter,Bewerbungskosten und den Umgang mit der dort angegliederten Person bezeichnen.

    Auch die Vorgängerin Hupfer war nicht das Gelbe vom Ei,was ihre Arbeitskraft anbetrifft.

    Geduldet und gut geheißen wird diese Art des Umgehens,was den stellvertretenden Geschäftsführer

    des Jobcenters Frtiedrichshain-Kreuzberg in Berlin Henke betrifft,den man als Auslaufmodell der Nation hinstellen kann.

    Die Person wandte sich an Abgeordnete von B90/Die Grünen des Abgeordnetenhauses von Berlin.Bis auf den heutigen Tag wartet die Person auf eine Antwort.Die für das Bezirksamt Kreuzberg zuständige Behindertenabeauftragte sitzt lieber aus,rum,anstatt sich des Anliegens der zu Schaden gekommenden Person an zu nehmen.Ämter bekleiden heißt diese auch aus zu füllen,was bei der Behindertenbeauftragten des Bezirksamtes Kreuzberg nicht der Fall ist.

    Auf Ämtern,Behörden ist es immer ratsamer sich vertreten zu lassen durch Bevollmächtigte,um Schaden ab zu wendfen.

    Narrenfreiheit und nicht Belangen können so kann man die Stellung einer Mitarbeiterin,eines Mitarbeiters bezeichnen,weil diese sich dann entziehen durch Erkrankung im psychischen Bereich.

    Um ein vielfaches könnte die Erwerbslosigkeit bei den Agenturen für Arbeit,bei den Jobcentern gesenkt werden,wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht pflegmatisch,apathisch wären,sondern Motivation,Leistungsbereitschaft an den Tag legen würden.

    Im Grundgestz Artikel 3 Absatz 3 heißt es:Niemand darf auf Grund einer... benachteiligt werden.Leider trifft dies auf die Agenturen für Arbeit und Jobcenter nicht zu.Sie haben so hat man den Eindruck eine Sonderstellung was die angesiedelten Klienten bei den Agenturen für Arbeit und bei den Jobcentern betrifft.

  • WB
    Wolfgang Banse

    Jobcenter und Agenturen für Arbeit sind der Alptraum der erwerbslosen Menschheit

    Keine Behörde,keien Institution ist in der Negativ-Krtik wie die Jobcenter und die Agenturen für Arbeit.

    Pleiten,Pech und Pannen so kann man die Behörde,die Institution Agentur für Arbeit,Jobcenter bezeichnen ,beschreiben.

    Mensc hen werden nicht wie Menschen behandelt,sondern als eine Art Freiwild,Leibeigne der Mitarbeiterin,des Mitarbeiters der Agentur für Arbeit,des Jobcenters.

    Bei Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin wird eine dort angegliederte Person diskrimi- niert,stigmatisiert,ausgegrenzt was die Arbeitsaufnahme,den geförderten Arbeitsmarkt,Bildung anbetrifft.Die Mitarbeiterin Dreistadt kann man als eine Art Diktatorin bezeichnen, in heutiger Form,was das Nicht zahlen des Ticket zum Jobcenter,Bewerbungskosten und den Umgang mit der dort angegliederten Person bezeichnen.

    Auch die Vorgängerin Hupfer war nicht das Gelbe vom Ei,was ihre Arbeitskraft anbetrifft.

    Geduldet und gut geheißen wird diese Art des Umgehens,was den stellvertretenden Geschäftsführer

    des Jobcenters Frtiedrichshain-Kreuzberg in Berlin Henke betrifft,den man als Auslaufmodell der Nation hinstellen kann.

    Die Person wandte sich an Abgeordnete von B90/Die Grünen des Abgeordnetenhauses von Berlin.Bis auf den heutigen Tag wartet die Person auf eine Antwort.Die für das Bezirksamt Kreuzberg zuständige Behindertenabeauftragte sitzt lieber aus,rum,anstatt sich des Anliegens der zu Schaden gekommenden Person an zu nehmen.Ämter bekleiden heißt diese auch aus zu füllen,was bei der Behindertenbeauftragten des Bezirksamtes Kreuzberg nicht der Fall ist.

    Auf Ämtern,Behörden ist es immer ratsamer sich vertreten zu lassen durch Bevollmächtigte,um Schaden ab zu wendfen.

    Narrenfreiheit und nicht Belangen können so kann man die Stellung einer Mitarbeiterin,eines Mitarbeiters bezeichnen,weil diese sich dann entziehen durch Erkrankung im psychischen Bereich.

    Um ein vielfaches könnte die Erwerbslosigkeit bei den Agenturen für Arbeit,bei den Jobcentern gesenkt werden,wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht pflegmatisch,apathisch wären,sondern Motivation,Leistungsbereitschaft an den Tag legen würden.

    Im Grundgestz Artikel 3 Absatz 3 heißt es:Niemand darf auf Grund einer... benachteiligt werden.Leider trifft dies auf die Agenturen für Arbeit und Jobcenter nicht zu.Sie haben so hat man den Eindruck eine Sonderstellung was die angesiedelten Klienten bei den Agenturen für Arbeit und bei den Jobcentern betrifft.

  • WB
    Wolfgang Banse

    Jobcenter und Agenturen für Arbeit sind der Alptraum der Menschheit

    Keine Behörde,keien Institution ist in der Negativ-Krtik wie die Jobcenter und die Agenturen für Arbeit.

    Pleiten,Pech und Pannen so kann man die Behörde,die Institution Agentur für Arbeit,Jobcenter bezeichnen ,beschreiben.

    Mensc hen werden nicht wie Menschen behandelt,sondern als eine Art Freiwild,Leibeigne der Mitarbeiterin,des Mitarbeiters der Agentur für Arbeit,des Jobcenters.

    Bei Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin wird eine dort angegliederte Person diskrimi- niert,stigmatisiert,ausgegrenzt was die ASrbeitsaufnahme,den geförderten Arbeitsmarkt,Bildung anbetrifft.Die Mitarbeiterin Dreistadt kann man als eine Art Diktatorin bezeichnen,die eine feinere Art der Euthasenieform in heutiger Form,was das Nicht zahlen des Ticket zum Jobcenter,Bewerbungskosten und den Umgang mit der dort angegliederten Person bezeichnen.

    Auch die Vorgängerin Hupfer war nicht das Gelbe vom Ei.

    Geduldet und gut geheißen wird diese Art des Umgehens,was den stellvertretenden Geschäftsführer

    des Jobcenters Frtiedrichshain-Kreuzberg in Berlin Henke betrifft,den man als Auslaufmodell der Nation hinstellen kann.

    Die Person wandte sich an Abgeordnete von B90/Die Grünen des Abgeordnetenhauses von Berlin.Bis auf den heutigen Tag wartet die Person auf eine Antwort.Die für das Bezirksamt Kreuzberg zuständige Behindertenabeauftragte sitzt lieber aus,rum,anstatt sich des Anliegens der zu Schaden gekommenden Person an zu nehmen.Ämter bekleiden heißt diese auch aus zu füllen,was bei der Behindertenbeauftragten des Bezirksamtes Kreuzberg nicht der Fall ist.

    Auf Ämtern,Behörden ist es immer ratsamer sich vertreten zu lassen durch Bevollmächtigte,um Schaden ab zu wendfen.

    Narrenfreiheit und nicht Belangen können so kann man die Stellung einer Mitarbeiterin,eines Mitarbeiters bezeichnen,weil diese sich dann entziehen durch Burn-Out oder durch eine Erkrankung im paranoiden Bereich.

    Um ein vielfaches könnte die Erwerbslosigkeit bei den Agenturen für Arbeit,bei den Jobcentern gesenkt werden,wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht pflegmatisch,apathisch wären,sondern Motivation,Leistungsbereitschaft an den Tag legen würden.

    Im Grundgestz Artikel 3 Absatz 3 heißt es:Niemand darf auf Grund einer... b enachteiligt werden.Leider trifft dies auf die Agenturen für Arbeit und Jobcenter nicht zu.Sie haben so hat man den Eindruck eine Sonderstellung was die angesiedelten Klienten bei den Agenturen für Arbeit und bei den Jobcentern betrifft.

  • R
    Ramon

    Eins muss auch noch gesagt werden: Die Begleiter müssen dann wohl ebenfalls arbeitslos sein. Denn ein normales Amt ist für 9-to-5-Jobber zeitlich überhaupt nicht erreichbar. Sprechzeiten bis 12 oder 14 Uhr, auch mal nen Tag geschlossen - das sind die Realitäten der Arbeitsagentur für Arbeit.

  • RB
    Rainer B.

    Schon aus Beweisgründen sollte niemand allein ins Jobcenter gehen. Es muss nicht gleich ein Rechtsanwalt dabei sein, aber für angehende Rechtsanwälte oder Sozialberufler wäre es bestimmt ein aufschlussreicher Praxis-Einstieg.

     

    Wer einen echten Arbeitsmarkt möchte, der sich an Angebot und Nachfrage orientiert, der muss sich allerdings für die völlige Abschaffung der Job-Center einsetzen. Wer einen 400,- Euro-Job sucht, braucht eh kein Job-Center.

     

    Die Arbeitsämter sind in den letzten Jahrzehnten zum Selbstzweck und damit zum Teil des Problems geworden, das zu lösen sie vorgeben.

     

    Alle Versuche, die Arbeitsämter zu reformieren, sind kläglich gescheitert. Ein Arbeitsamt reformieren zu wollen ist in etwa so hirnrissig, als wollte man den Nationalsozialismus menschlicher machen.

  • N
    nik

    „Die meisten Deutschen gehen allein ins Jobcenter. Warum eigentlich, fragt sich eine Initiative“

     

    Ganz einfach - weil der Sachbearbeiter immer am längeren Hebel sitzt und vorgeschobene Argumente wie „sie müssen aber draußen warten wegen Datenschutz“ keine Seletenheit sind. Jedenfalls fühlene sich die Fallbearbeiter so manches Wald- und Wiesenamtes wie die Könige im Dschungel. Da gehen noch ganz andere Dinge ab.

  • H
    Horsti

    Ich persönlich hatte glücklicherweise noch nie was mit dem Jobcenter zu tun, aber die Berichte von Bekannten sind der blanke Horror.

    Einer jungen Mutter fehlte irgendeine Bescheinigung, die sie nicht finden konnte. Daraufhin kürzte die ARGE ihr das Geld. Ohne die Hilfe ihrer Eltern, hätte sie kein Geld gehabt das Baby zu versorgen.

    Achja, für einen ganzen Monatssatz Hartz IV haben die EU-Abgeordneten jahrelang lediglich eine einzige Anwesenheitsunterschrift für ausgefallene Sitzungen leisten müssen. Diese Bigotterie ist einfach unglaublich.

  • HB
    Heinz Boxan

    Allein die Tatsache, dass es bei vielen Arbeitswilligen und Arbeitssuchenden an Beholfenheit und Eloquenz fehlt, wäre eine hilfsbereite, prädestinierte Begleitung wichtig. So wie schon bei der Beantragung der Lohnsteuer-Rückerstattung Unbeholfnen Hilfe zu teil wird.

    Nicht selten werden brave, bei Behörden und Ämtern gehemmte Bürger, dann auch noch von oben herab, wie dumme Buben behandelt. Da wird das letzte Bisschen Mut und Vertrauen noch genommen.

    inribonax

  • RG
    Robbin Gajda

    Eine wirklich tolle Idee!

     

    Obwohl ich seit über 10 Jahren kein Arbeitsamt mehr von innen gesehen habe, finde ich diese Aktion toll und werde mich auch als Mitläufer anmelden.

     

    Es ist traurig, dass solche Initiativen überhaupt notwendig sind - aber aus Erfahrungen im Freundes- und Bekanntenkreis weiß ich, wie wichtig eine Begleitung und ggf. unabhängige Zeugen sind!

     

    Am besten ALG II abschaffen und das BGE einführen!

  • FK
    Frank Knott

    Super Lieben Dank für den tollen Artikel über die Mitläufer hier die Kontaktdaten zu den Mitläufern :

    E-Mail: mitlaeufer@wirgehenmit.org

    Telefon: 02065-7923199 Bundesweit

    Twitter: @WirGehenMit, Hashtag: #Mitläufer

    Facebook : http://www.facebook.com/Wirgehenmit

    • @Frank Knott:

      Ich habe gerade diese Telefonnummer angerufen. Der (wirklich) freundliche Herr am anderen Ende der Leitung hat mit jedoch mitgeteilt, dass diese Telefonnummer nun einer anderen Organisation zugeteilt wäre. Schade.

       

      Diese könne nur noch in Duisburg Helfen.

  • M
    Mrironie

    Es ist schon erschreckend, wie wenig solidarisch sich die arbeitende Bevölkerung zeigt. Eigentlich müsste man einer armen 34-Jährigen, die wegen Übergewichts arbeitsunfähig ist, einen staatlich bezahlten Sozialarbeiter und einen Anwalt für jedes Behördengespräch zur Verfügung stellen. Aber in diesem Land greift ja die Soziale Kälte des Neoliberalismus um sich, das jeder Arbeitnehmer lieber 50% netto vom brutto übrighat als einer Bedürftigen so zu helfen.

  • K
    Klaas

    „Wir wollen helfen und eine Vertrauensbasis schaffen. Wenn suggeriert wird, dass es vor allem um Druck und Angst geht, ist das ein Problem.“

     

    Das ist tatsächlich ein Problem, nämlich weil dieser Druck und diese Angst gezielt aufgebaut werden. Nächstes Jahr sind Wahlen und da heißt es, Arbeitslose nerven, wo und wie es nur geht. Befreundete Arbeitsvermittler haben da schon selbs Angst um ihren Job.

     

    Vertrauensbasis...man möchte doch gleich lachen.

  • MD
    Mischa Dreesbach

    Super Idee, Respekt! Wer schon einmal mit den Jobcentern zu tun hatte, weiß wie es da abgeht.

  • H
    Harro

    Am besten wäre ein Anwalt. Das Problem beim Jobcenter ist, dass die Leute dort oft nicht fair und nach Gesetz vorgehen. Wenn man die Gesetzeslage gar nicht kennt, dann ist man dort schnell unter Druck, häufig wird auch verlangt, dass ein Dokument sofort zu unterschreiben sei. Begleiter sind insofern nicht schlecht, zumal bei einigen Jobcentern in Konfliktsituation die Angestellten des Jobcenters schnell einen Kollegen in den Raum holen, um eben selber gegen ein juristisches Nachspiel gesichert zu sein.

     

    Meiner Meinung nach müsste man einfach die Gesetze ändern - es ist manchmal schon wie Krieg zwischen einer Sozialkasse und den Betroffenen. Belgeiter mildern das Ganze, aber eben nicht auf Dauer. Theoretisch könnte ein Sachbearbeiter einen Arbeitslosen zum Parkfegen für 4,00 EURO verdonnern. Bei der ersten Weigerung würden dann Abzüge gemacht, bis zum vollständigen Verlust der Bezüge. Das wäre alles nach Recht und Gesetz. Genauso dürfen die Angestellten im Jobcenter Arbeitslose mit unangenhmen Fragen nach privaten Sachen kommen, denn theoretisch könnten sie ja Hilfen dafür anbieten. Also, sprich trinken Sie zuviel oder kiffen Sie - alles normale Fragen, denn beantworten muss sie der Arbeitslose nicht. Aber daran könnte ein Begleiter überhaupt nichts ändern.

     

    Bei einem anwesenden Anwalt wäre die Sache aber ganz anders, denn der kennt im Zweifel die Gesetze besser als die Angestellten des Jobcenters, zumal die Jobcenter in der Regel eher aus der unteren Schublade des Arbeitsmarkts rekrutieren.