EINSICHT IN STASI-AKTEN
: Wartezeit verlängert sich immer mehr

BERLIN | Die Stasi-Unterlagen-Behörde braucht immer mehr Zeit, um die Anträge von Bürgern auf Akteneinsicht zu bearbeiten. Die Betroffenen müssen inzwischen bis zu zweieinhalb Jahre wartet, wie es der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Online-Ausgabe) zufolge im neuen Tätigkeitsbericht der Stasi-Unterlagen-Behörde heißt. Er wurde gestern in Berlin vom Bundesbeauftragten Roland Jahn vorgestellt. Unter seiner Vorgängerin Marianne Birthler habe die Wartezeit noch bis zu zwei Jahre gedauert. (afp)