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Das passiert in einem Land in dem die Würde des Menschen unantastbar sein muss!
Wann wird endlich irgendwann Mal unser Grundgesetz angewendet? Da steht nicht: "die Würde des Deutschen...".
Ich hoffe, dass es hilft, wenn die Herren und Damen Beamten über ihre Entscheidungen in der TAZ nachlesen können.
Und ich Bitte darum, weiter informiert zu werden!
Wird Herr Touré in HH bleiben dürfen, auch wenn er nicht sofort ein Arbeitangebot auf den Tisch legen kann? Wie denn auch, er kann doch zur Zeit gar nicht arbeiten?!Ich wünsche Herrn Touré viel Kraft diese Zeit durchzustehen!
"Zivilisation in Deutschland? Ich denke, das wäre eine gute Idee" leicht abgewandelter Gandhi-Spruch.
@boateng
Du merkst schon, dass du gerade einen potentiellen Mieter (für eher preiswerten Wohnraum) für steigende Mieten verantwortlich machst, oder?
Schonmal über die Vermieter nachgedacht??
Man macht diesen Menschen das Leben so schwer, damit nicht so viele von ihnen nach D. kommen.
Ich kenne Fälle wo man Afrikaner in den Osten verfrachtete, die dann aus lauter Angst vor dem erlebten Rassismus abgehauen sind, weil sie nur noch in Angst leben mußten.
Jürgen Klopp sollte auf seinen Job beim Getränkekonzern Red Bull verzichten. Stark koffeinhaltige Energydrinks gefährden viele Kinder und Jugendliche.
Kommentar Flüchtlingspolitik: Mehr Spielraum
Möglicherweise würde es sich lohnen, auch in weniger extremen Fällen die Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen zu vergrößern.
Dass sich Safianou Touré Ali in Hamburg das Bein gebrochen hat, war in gewisser Weise „Glück“. Dass er hier behandelt und gepflegt wird, legt es nahe, ihn aus humanitären Gründen in der Großstadt bleiben zu lassen. Eine solche Möglichkeit würde wahrscheinlich bei vielen Flüchtlingen mit Aufenthaltsstatus die Chancen verbessern, sich in Deutschland ein Leben aufzubauen.
Dass Ali lieber in Hamburg wohnen möchte, wo seine Freunde und Unterstützer wohnen, ist verständlich. Auch darf man davon ausgehen, dass sich ein Mensch mit Krücken und Rollstuhl in einer Großstadt leichter bewegen kann als in einem Landkreis wie Parchim.
Wegen der vielen großen Unternehmen, Behörden und Organisationen dürfte es für einen Schwerbehinderten in der Großstadt auch leichter sein, einen Job zu finden. Auch mit seiner dunklen Haut dürfte er in Hamburg besser zurechtkommen, als in der Provinz. Wenn Ali wegen seiner Krankheit ein humanitäres Aufenthaltsrecht zugestanden wird, wäre es folgerichtig, ihn so leben zu lassen, dass sich sein Zustand nachhaltig verbessern kann.
Möglicherweise würde es sich lohnen, auch in weniger extremen Fällen die Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen zu vergrößern. Wer in einem günstigen Umfeld lebt und womöglich in ein soziales Beziehungsgeflecht eingebettet ist, hat größere Chancen, wirtschaftlich auf eigene Beine zu kommen.
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Kommentar von
Gernot Knödler
Hamburg-Redakteur
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Gernot Knödler