DIE HALBHERZIGEN ZWEI: HEUTE NUR WISCHIWASCHI

Kennen Sie die? Das sind die halbherzigen Zwei. Sport-Redakteur Holger Pauler und Natalie Wiesmann, Redakteurin für Soziales. Zusammen verwalteten sie die heutige Ausgabe der taz nrw. Und das taten sie mit einer derartigen Unentschlossenheit, dass letztlich nur halbherziges Wischiwaschi dabei heraus kam: unsortierte Seiten, ein halber Kommentar, zwischen den Stühlen geschriebene Texte. Hätte es den Konjunktiv gestern noch nicht gegeben, Pauler und Wiesmann hätten ihn wahrscheinlich erfunden. Wahrscheinlich! Man weiß es halt nicht. Denn schon morgens waren sich die beiden ziemlich uneinig. Pauler: „Sollen wir, Natalie?“ Wiesmann: „Ach, ich weiß nicht.“ Und wieder Pauler: „Hm, ich eigentlich auch nicht.“ Und immer so fort. So geht es nicht weiter: Erst eine halbe taz nrw, nur mit Text, ohne Fotos. Dann eine taz nrw ausschließlich über das halbe Bundesland, über Westfalen. Und nun diese halbherzige Ausgabe. Sie sehen: Es wird immer schlimmer! Weil die taz nrw nur halb gerettet ist und dringend neue Abos braucht. Wenn die Kurve nicht bald einen Trend nach oben aufweist, müssen wir radikaler werden. Oder was meinst du, Natalie? „Ähm, ich weiß nicht.“ Okay. Seien zumindest Sie nicht unentschlossen: Abo-Coupon ausschneiden, ausfüllen, abschicken. Und der taz zur ganzen Rettung verhelfen. Sonst... ROS

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