VER.DI IM KRISENJAHR 2009
: Knapp 2 Prozent der Mitglieder verloren

BERLIN | Rund 43.000 Mitglieder hat die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di im vergangenen Jahr verloren. Rund 153.000 Abgängen stehen 110.000 Eintritte gegenüber, so der Tagesspiegel. Das seien 1,93 Prozent der Mitglieder und die zweitniedrigste Verlustrate seit der Gründung 2001, wird Ver.di-Chef Frank Bsirske zitiert. Das Krisenjahr 2009 hätte Ver.di ganz gut überstanden. Insgesamt hat die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft derzeit 2,138 Millionen Mitglieder; die IG Metall kommt auf rund 100.000 mehr. (apd)