piwik no script img

was fehlt ......das Klopapier

Als Vorsorgemaßnahme für den Katastrophenfall hat die japanische Regierung ihren Bürgern empfohlen, sich einen Vorrat an Toilettenpapier anzulegen. Hintergrund sei, dass 41 Prozent dieses Bedarfsguts aus der für Erdbeben besonders anfälligen Region Shizuoka komme, teilten Behörden- und Industrievertreter am Montag anlässlich des Nationalen Tags der Desasterprävention mit. Sollte es daher in dieser Gegend zu einem massiven Erdbeben kommen, wären rund einen Monat lange Engpässe bei der Toilettenpapierversorgung die Folge. Und das könnte recht beschwerlich werden.

Dies sei eine Lektion aus der Tsunami-Katastrophe um Fukushima im März 2011. Die Bürger dächten bei Hilfsgütern immer sofort an Lebensmittel und Wasser, vergäßen aber leicht Toilettenpapier, sagten Regierungsbeamte weiter. (AP)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!