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Noch keine Spur im Fall Burak B.

Ein Jahr nach den tödlichen Schüssen auf den Migranten Burak B. in Neukölln fehlt bislang jede Spur vom Täter. Das teilte am Dienstag die Innenverwaltung in Berlin mit. Der 22-Jährige war am 5. April auf der Straße von einem Unbekannten erschossen worden. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) will sich am Mittwoch mit den Eltern des Getöteten treffen. Auch die Hintergründe und das Tatmotiv sind weiter unklar. Es hatte Mutmaßungen über einen rechtsradikalen Hintergrund der Tat gegeben. Der Fall hatte zusammen mit der tödlichen Attacke auf Jonny K. auf dem Alexanderplatz für Aufsehen gesorgt. Anders als im Fall Burak B. sind jedoch fast alle Tatverdächtigen der Attacke auf Jonny K. gefasst. (dpa)

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