VERBOTEN

Guten Tag, meine Damen und Herren. Die immer noch recht neue Bundesfamilienministerin Kristina Köhler will im kommenden Februar ihren Lebensgefährten heiraten – und plant, dessen Namen anzunehmen. Wer hier einen weiteren Hinweis auf die stockkonservative Lebenseinstellung des jüngsten Kabinettsmitglieds vermutet, liegt falsch. Fakt ist: Köhler will ihren bisherigen Namen allein deshalb ablegen, weil sie es leid ist, in Schlagzeilen mit dem amtierenden Bundespräsidenten Horst K. verwechselt zu werden. Künftig trägt sie folgerichtig einen Nachnamen, der in der deutschen Politik keinerlei Rolle spielt: Schröder.