LESUNG
: Wundersames Geld

Keine leichte Kost hat der Schauspieler Rolf Becker sich für seinen aktuellen literarischen Streifzug vorgenommen: das Geld und seine Entwicklung bis zur wundersamen Verwandlung in Kapital. Beckers Blick streift von Aristoteles, Sophokles und Aristophanes über die Apokalypse des Johannes bis zu Goethe, Shakespeare, Brecht, Heine, Marx und Jelinek. Aber nicht nur der Rezitator taucht begeistert in die Welt des Mammons ein. Beckers großer Wunsch: ein interessiertes Publikum, das sich einmischt. MATT

■ Fr, 22. 1., 19 Uhr, Movimento im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 57 a