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Geldtransporter kämpfen ums Geld

DÜSSELDORF taz ■ In den Düsseldorfer und Dürener Niederlassungen des Sicherheitsunternehmens Securitas wird seit gestern morgen gestreikt. In Düren legten 60 der 110 Angestellten die Arbeit nieder. Sämtliche Transportaufträge fielen deshalb aus. Auch in Düsseldorf beteiligten sich 60 Mitarbeiter an den Warnstreiks, zu denen die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen hat. Die Geld/Wert-Sparte von Securitas war vor einem Monat vom Marktführer Heros übernommen worden. „Heros weigert sich einen Übergangstarifvertrag auszuhandeln“, sagt Verdi-Sprecher Ralf Hübsch. „Sie wollen wohl so viele wie möglich entlassen.“ MIB

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