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Esther SchipperC.) Malerei

Malerei sieht man in den Räumen der streng konzeptuell ausgerichteten Galerie Esther Schipper eigentlich nie. Für den Galerieaustausch Berlin-Paris macht sie nun eine Ausnahme von dieser Regel: Die von ihr eingeladene Galerie Natalie Obadia zeigt mit Martin Barré einen verdienten und leider früh verstorbenen französischen Maler. Dessen radikal reduzierte Bilder bewegen sich irgendwo zwischen minimaler Geste, die das Expressive eher als distanziertes Zitat ins Feld führt, und strengen, oftmals repetitiven Farbfeldern. Barré ist in Deutschland zwar kein Unbekannter, aber viel zu selten zu sehen. Deshalb also: Hingehen! DM

■ Bis 13. März, Di.–Sa., 11–18 Uhr, Linienstr. 85

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