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Weniger Datenschutz

Das von der baden-württembergischen Landesregierung geplante Krebsregister ist aus Sicht der Krankenhäuser zu kompliziert. „Um es für epidemiologische Erkenntnisse und für die Qualitätssicherung sinnvoll nutzen zu können, müsste man den Datenschutz etwas zurückschrauben“, fordert der Direktor der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft, Josef Sibig. Eine dem Register vorgeschaltete Stelle, die die Plausibilität der Krankendaten prüft, müsse diese noch unverschlüsselt mit Namen und Adresse der Patienten bekommen. Nur so könnten noch Nachfragen erfolgen. Mit dem Register sollen alle Krebserkrankungen im Bundesland erfasst werden. DPA

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