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PERES PROJECTSKunstfilm

Bereits 2008 hat Bruce LaBruce einen schwulen Zombieporno gezeigt, damals auf der Berlinale. Jetzt, zwei Jahre später, legt er nach, diesmal jedoch in seiner Galerie Peres Projects. „L. A. Zombie“ ist ein wüstes Machwerk, das beständig schwulen Sex, Obdachlosenthematik und Zombiemotiv in härtester Splatter- und Trashmanier ineinanderblendet. Am Ende ist das ziemlich verwirrend, irgendwie problematisch, aber nicht uninteressant. Denn der Film deliriert unentwegt zwischen reißerischer Unterhaltung und dem Versuch einer impliziten Kritik an den Ausgrenzungsmechanismen der Gesellschaft. DM

■ Bis 24. April, Di.–Sa., 11–18 Uhr, Schlesische Str. 26

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