piwik no script img

Viele Praxen müssen schließen

MÜNSTER taz ■ In Westfalen haben im vergangenen Jahr 51 Arztpraxen Insolvenz angemeldet. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen (KV) mit. „Die Tendenz ist besorgniserregend“, sagt Klaus Derkcs, Mitarbeiter der KV-Pressestelle. Seit 2002 sei die Zahl der Schließungen angestiegen, damals habe es nur 22 Insolvenzfälle gegeben. Grund für die Praxisschließungen seien die real sinkenden Einkommen der Haus- und Fachärzte. Die medizinische Versorgung der Region sieht die KV nicht gefährdet: „In Westfalen gibt es derzeit rund 11.000 niedergelassene Ärzte“, so Dercks. GES

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen