NAZI-AUSSTEIGERPROGRAMM
: Berlin will nicht für „Exit“ bezahlen

BERLIN | Der Berliner Senat will sich nicht an der zukünftigen Finanzierung des Neonazi-Aussteigerprogramms „Exit“ beteiligen. Grund dafür sei der „länderübergreifende Charakter der Aussteigerberatung“, erklärte Staatssekretärin für Arbeit, Barbara Loth (SPD), in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Piraten-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Diese wurde am Wochenende veröffentlicht. Angezeigt sei vielmehr eine Finanzierung von Exit Deutschland „aus Mitteln der Bundesregierung“, so Loth. (epd)