Freie Sicht für Awacs-Aufklärer

DÜSSELDORF taz ■ Die Rodung eines sechs Hektar großen Waldgebietes am Rande des Awacs-Flughafens Geilenkirchen ist abgeschlossen. Sechs Wochen lang hatten Umweltschützer versucht, den Kahlschlag auf niederländischer Seite zu verhindern, indem sie dort Baumhütten errichteten. Nachdem die Polizei das Gelände am Montag letzter Woche geräumt hatte, begannen Holzfäller auf Geheiß der Haager Regierung mit der Rodung, die laut Nato notwendig war, um die Flugsicherheit der Awacs-Aufklärer zu gewährleisten. Für Sonntag laden die Umweltschützer die Anwohner zu einer Fahrradtour zum Stützpunkt Geilenkirchen ein. HERA