piwik no script img

5,7 % WENIGER ABGESETZT – 1. UMSATZMINUS NACH 6 JAHRENAuch Schweizer Schokolatiers spüren Krise

ZÜRICH | Jetzt ist die Krise auch bei den Schokoladenhersteller in der Schweiz angekommen: Die 18 führenden eidgenössischen Schokoproduzenten setzten im vergangenen Jahr rund 174.000 Tonnen Schokolade ab – das sind 5,7 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor, wie der Branchenverband Chocosuisse am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz fiel demnach um 6,4 Prozent auf 1,7 Milliarden Schweizer Franken (1,2 Milliarden Euro). Das war das erste Minus seit sechs Jahren. Deutlich zurückgegangen ist der Export: Er fiel um 5,2 Prozent auf knapp 106.000 Tonnen Schokolade. Die Einnahmen sanken sogar um fast 10 Prozent. Grund seien die „weniger kaufkräftigen Konsumenten auf den relevanten Märkten“ und der anhaltend starke Schweizer Franken, erklärte Chocosuisse. Die Schokoladenausfuhren in die EU schrumpften demnach um 8 Prozent, die in das wichtige Exportland Deutschland sogar um 13 Prozent. (afp)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen