SCHIFFSBRAND IN HAMBURG
: Radioaktive Ladung war falsch deklariert

HAMBURG | Kurz vor dem Frachterbrand am 1. Mai in Hamburg hat die Polizei falsche Angaben zu radioaktiven und ätzenden Stoffen an Bord bemängelt. Bei zwei Containern war ein falscher Strahlungswert angegeben, hieß es in der Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage. Zudem war nicht präzisiert, wo sich zwei Container mit ätzenden Stoffen befanden. Dafür wurde ein Verwarnungsgeld erhoben. Erst Mitte Mai war bekannt geworden, dass auch radioaktives Material an Bord war. (dpa)