: Wieder Razzia bei Berliner Rockern
Bei einer erneuten Razzia in der Berliner Rockerszene hat die Polizei Schusswaffen, Drogen und Diebesgut sichergestellt. Rund 100 Polizisten durchsuchten mit richterlichen Beschlüssen am Dienstagabend zeitgleich fünf Objekte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Darunter waren ein Clubhaus in Berlin-Weißensee sowie Wohnungen in Marzahn und Friedrichshain und eine Garage in Karlshorst. Die Beamten waren auf der Suche nach sechs Männern im Alter zwischen 23 und 51 Jahren. Die Beamten trafen vier Rocker an. Die Durchsuchungen erfolgten wegen Verdachts von Drogen- und Waffendelikten sowie Diebstahl. Die vier gesuchten Gruppenmitglieder wurden vernommen, erkennungsdienstlich erfasst und kamen anschließend wieder frei. Die Durchsuchung richtete sich gegen eine Gruppierung, die dem Rockerclub Hells Angels nahesteht. (dpa)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
