MONSUN IN INDIEN UND NEPAL
: Mindestens eintausend Tote befürchtet

DEHRADUN | Nach sintflutartigen Monsunregen im Norden Indiens befürchten die Behörden mehr als eintausend Todesopfer. Mindestens 138 Menschen kamen nach offiziellen Angaben bislang im Bundesstaat Uttarakhand und zwei Nachbarstaaten ums Leben. In Uttarakhand sitzen laut Behörden 65.000 Menschen in abgelegenen Pilgerstätten fest. Fast 10.000 Soldaten versuchten an Orte zu gelangen, die durch die Unwetter abgeschnitten waren. Auch im Nachbarland Nepal richteten Hochwasser und Erdrutsche Verwüstungen an. Dort wurden bisher 39 Todesopfer gemeldet. (afp)