piwik no script img

Teurer Investitionsanreiz

Die neue Hafencity-U-Bahn U4 soll, wenn es nach dem Willen des Senats geht, vom S-Bahnhof Jungfernstieg aus in einem Bogen unter der Neustadt, dem Alsterfleet und der Kehrwiederspitze zu einer Station am Magdeburger Hafen geführt werden. Vom dortigen Überseequartier aus würde die Bahn unter der Versmannstraße wenige hundert Meter weiter fahren. Endstation wäre bis auf weiteres ein Bahnhof am künftigen Lohsepark. Die Strecke wäre 4,2 Kilometer lang und würde nach Schätzung des Senats 255 Millionen Euro kosten. Maximal 100 Millionen davon würde eventuell die Bundesregierung bezahlen. Eine Anbindung ans Schnellbahnnetz gilt als Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermarktung der Hafencity. Aus Sicht des Senats kommt dafür nur eine Untergrund-Bahn in Frage. knö

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen