Logistik auf Krefelder Brache

KREFELD taz ■ Die Unterhaltungsbranche wird kein neues Standbein in Krefeld haben: Die Zukunft des seit Jahren brach liegenden Geländes von ThyssenKrupp im Süden von Krefeld ist gesichert – aber mit der Logistik-Branche. Der Rat der christdemokratisch regierten Stadt hat dem geplanten Logistik- und Gewerbepark an der Autobahn 44 grünes Licht erteilt. Die britische Immobilien-Gesellschaft Slough Estates werde auf einem Teil des rund 74 Hektar großen Geländes ein Logistikzentrum errichten, teilte die Stadt gestern mit.

Ursprünglich hatte der US-Kinokonzern Universal Studios auf dem Areal einen Entertainmentpark errichten wollen. Das Vorhaben war im Sommer 2003 geplatzt. Mit einer Gesamtinvestition von 87 Millionen Euro wollen die Briten auf rund 300.000 Quadratmetern Fläche sechs große Lagerhallen errichten.