BERICHTIGUNG

Der Konstanzer Germanist Albrecht Koschorke habe mit seinem Buch „Wahrheit und Erfindung“ (Fischer, Frankfurt 2012) geradezu ein Lob begrifflicher Unbestimmtheit vorgelegt, hieß es in unserer Besprechung der Erzähltheorie Koschorkes. Begriffliche Unbestimmtheit sollte aber nicht mit sachlichem Murks verwechselt werden. Koschorkes letztes Buch fiel leider unter den Tisch in der Ankündigung seiner Adorno-Vorlesungen.