Fall Snowden: Ecuador trotzt den USA

QUITO rtr/taz | Im diplomatischen Tauziehen um den flüchtigen US-Geheimdienstler Edward Snowden weist Ecuador Warnungen der USA zurück. „Ecuador beugt sich keinerlei Druck oder Drohungen“, so ein Regierungssprecher. Man verzichte freiwillig auf Zollvergünstigungen. Ein US-Senator hatte mit der Streichung von Handelserleichterungen gedroht, sollte Ecuador Snowden Asyl gewähren. „Ecuador geht ein großes Risiko ein“, sagte der Wikileaks-Anwalt Michael Ratner im taz-Interview.

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